Diversifikation ist bei der Vermögensverwaltung essenziell. Wer daran immer noch Zweifel hegt, sollte mal Mark Zuckerberg fragen. Wegen der enttäuschenden Entwicklung der Facebook-Aktie an der Börse ist der Gründer des Online-Netzwerks auf der “Forbes”-Rangliste der Superreichen von Rang 35 im Vorjahr auf Platz 66 abgerutscht. Zuckerbergs Geld steckt vor allem in Anteilen des eigenen Unternehmens. Computerunternehmer Michael Dell und Microsoft-Chef Steve Ballmer, die es beide auf ein geschätztes Vermögen von jeweils rund 15 Mrd. Dollar bringen, liegen somit wieder vor Zuckerberg. Der bringt es allerdings trotz allem immer noch auf geschätzt rund 11,3 Mrd. Dollar und wird sich deshalb problemlos über den Abstieg auf der Geldrangliste hinwegtrösten können. Ärgerlicher ist die schwache Börsenstory nach wie vor für viele Kleininvestoren der ersten Stunde. Sie hatten bei Zuteilung der Papiere pro Stück 38 Dollar bezahlen müssen, ein Niveau, das der Wert längst aus den Augen verloren hat. Aktuell notiert der Aktienkurs um fast 28 % unter dem Ausgabepreis. kra