US-Wirtschaft

Hohe US-Produktivität dämmt Arbeitskosten ein

Die US-Wirtschaft hat im Schlussquartal 2023 die Produktivät um 3,2% gesteigert und damit zur Eindämmung der Arbeitskosten beigetragen. Unterdessen ist das Außenhandelsdefizit im Januar weiter gestiegen.

Hohe US-Produktivität dämmt Arbeitskosten ein

Produktivität dämpft US-Inflation

det Washington

Die US-Wirtschaft wies im Schlussquartal 2023 einen soliden Anstieg der Produktivität auf und hat somit einen weiteren Beitrag geleistet, um den Inflationsdruck in Schach zu halten. Wie das Arbeitsministerium berichtete, legte die Produktivität außerhalb des Agrarsektors gegenüber dem vorigen Quartal saisonbereinigt und annualisiert um 3,2% zu. Bei der Produktion ermittelte das BLS einen Anstieg um 3,5% und bei den Arbeitsstunden um 0,3%. Die Zunahme der Lohnstückkosten um nur 0,4% spiegelt den Anstieg der Stundenlöhne um 3,6% und der Produktivität um 3,2% wider. Im Vorjahresvergleich legte die Produktivität um 2,6% zu.   

Unterdessen ist der Fehlbetrag im US-Außenhandel zum Jahresbeginn weiter gewachsen. Nach Angaben des Handelsministeriums stieg das saisonbereinigte Handelsdefizit im Januar gegenüber dem Vormonat um 5,1% auf 67,4 Mrd. Dollar. Besonders hohe Passivsalden wurden im Handel mit Waren und Dienstleistungen gegenüber China und der Europäischen Union (EU) gemessen. Das Reich der Mitte verzeichnete einen bilateralen Überschuss von 22,9 Mrd. und die EU ein Plus von 18,1 Mrd. Dollar.

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