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Daniel Andrich vertritt deutsche Wirtschaft in den USA

wf - Der Industrieverband BDI und die Dachorganisation der Handelskammern DIHK setzen einen neuen Delegierten in den USA ein. Vom 1. Juli an wird Daniel Andrich (37) die gemeinsame Vertretung in Washington D.C. leiten, teilten die Organisationen...

Daniel Andrich vertritt deutsche Wirtschaft in den USA

wf – Der Industrieverband BDI und die Dachorganisation der Handelskammern DIHK setzen einen neuen Delegierten in den USA ein. Vom 1. Juli an wird Daniel Andrich (37) die gemeinsame Vertretung in Washington D.C. leiten, teilten die Organisationen mit.Der Politikwissenschaftler Andrich löst turnusgemäß Dr. Thomas Zielke (55) ab, der als Representative of German Industry and Trade (RGIT) die deutsche Wirtschaft dort in den vergangenen fünfeinhalb Jahren vertreten hat. Andrich kommt aus dem BDI. Er ist seit 2008 dort tätig, startete in der Abteilung internationale Märkte, war dann für die Bereiche Global Governance und Außenwirtschaftsförderung zuständig und seit 2013 persönlicher Referent von BDI-Präsident Ulrich Grillo. 2012 hatte Andrich bereits eine Station in Washington beim RGTI gemacht. Freihandel und Digitalisierung sind für die deutschen Unternehmen derzeit die zentralen Themen, machte Andrich deutlich. “Wir werden uns auch gegenüber der neuen Regierung im nächsten Jahr für die transatlantische Wirtschaftsintegration starkmachen.”Das gemeinsame Büro in Washington mit einem heute achtköpfigen Team besteht seit 1988. Es wird vom Bundeswirtschaftsministerium als Teil der Außenwirtschaftsförderung unterstützt. BDI und DIHK stellen im Wechsel den Delegierten. Das Büro sorgt für Informationsaustausch, vertritt aber auch die Interessen einzelner Branchen und Unternehmen gegenüber US-Entscheidungsträgern.