Immerhin einen letzten Erfolg kann sich US-Präsident Donald Trump auf die Fahne schreiben: Seine Klage über Pekings vermeintliche Praxis der Währungsmanipulation zeigt offenbar Wirkung. Darauf lässt jedenfalls der halbjährlich ermittelte Big-Mac-Index des britischen Wirtschaftsmagazins “The Economist” schließen. Nominal ist der Fastfood-Klassiker im Reich der Mitte zwar um satte 39 % günstiger als in den USA. Berücksichtigt man hingegen die Wirtschaftsleistung pro Mund, so ist der Yuan zum Dollar nicht etwa unter-, sondern 2,5 % überbewertet, was für Trump gewiss nur eine besonders kreative Form von Fakenews ist. Bestätigt fühlen darf sich die Schweiz: Obwohl sich deren Notenbank mit Macht gegen eine Frankenaufwertung stemmt und deshalb im Dezember von den USA zum Devisenmanipulator erklärt wurde, ist die Schweizer Währung rein burgertechnisch seit Jahren überbewertet. Im ebenfalls unter Beobachtung der USA stehenden Japan offenbart der Gang in die Burgerbude mit dem markanten Logo hingegen, dass der Yen zum Dollar um 19,1 % unterbewertet ist.ba