ba Frankfurt – Der Arbeitsmarkt im Euroraum und in der EU-28 beweist auch im November seine Stärke – trotz der anhaltenden Unsicherheit. Laut dem Statistikamt Eurostat verharrte die Arbeitslosenquote im gemeinsamen Währungsraum bei 7,5 % während die Quote in der EU wie schon im Vormonat bei 6,3 % lag. Dies sind jeweils die niedrigsten Quoten seit Beginn der monatlichen Reihen im Januar 2000 (EU) bzw. seit Juli 2008 (Euroraum). Im Euroraum waren im November 12,315 Millionen Personen arbeitslos, das sind 10 000 weniger als im Vormonat und 624 000 weniger als im Jahr zuvor. Die Entwicklung in den einzelnen Ländern klafft weiter auseinander. Den kräftigsten Rückgang verzeichnete Griechenland (von 18,8 % auf 16,8 % zwischen September 2018 und September 2019), das Land mit der höchsten Arbeitslosigkeit. Die niedrigsten Quoten in europäischer Rechnung zeigen Deutschland (3,1 %) und die Niederlande (3,5 %).