US-Markt für neue Eigenheime weiterhin robust

Arbeitsmarkt könnte aber die Luft ausgehen

US-Markt für neue Eigenheime weiterhin robust

det Washington – Während der US-Häusermarkt weiter nach oben tendiert, könnte sich der Aufschwung am Arbeitsmarkt dem Ende zuneigen. Das Handelsministerium berichtete, dass im Dezember die Zahl neuer Eigenheime, die verkauft wurden, um 0,4 % nachgab, gegenüber dem Vergleichsmonat 2018 aber um 23 % zulegte und saisonbereinigte, annualisierte 694 000 Einheiten erreichte. Im gesamten abgelaufenen Jahr schätzt des Ministerium die verkauften Immobilien, die einen Abnehmer fanden, auf 681 000. Das wären 10,3 % mehr als der für 2018 ermittelte Wert von 617 000.Weniger zuversichtlich stimmt eine neue Studie der National Association for Business Economics (NABE), wonach sich im Schlussquartal 2019 die Zahl jener Unternehmen, die Arbeitsplätze strichen, und die jener Firmen, die neue Mitarbeiter einstellten, die Waage hielten. Laut NABE-Ökonomin Megan Greene ist dieses Phänomen damit zum ersten Mal seit zehn Jahren zu beobachten gewesen. “Das mag weniger an mangelnder Nachfrage als vielmehr daran gelegen haben, dass sich Arbeitgeber schwertaten, qualifizierte Kräfte zu finden”, fügte Greene hinzu. Derweil kletterte der Index der Federal Reserve Bank von Dallas für das verarbeitende Gewerbe für Januar um 6,9 Punkte auf 10,5 Zähler. Neuaufträge erreichten den höchsten Stand seit 15 Monaten.