det Washington – Die stete Erholung am Häusermarkt und optimistische Verbraucher liefern weitere Hinweise auf eine andauernde konjunkturelle Erholung in den USA. Nach Angaben des Handelsministeriums stiegen im Januar die Verkäufe neuer Eigenheime um 3,7 % auf saisonbereinigt 555 000 Einheiten. Bankvolkswirte hatten jedoch eine Zunahme um 6,3 % erwartet. Die Zahl der neuen Immobilien, die den Eigentümer wechselten, lag um 5,5 % über dem Wert, der im Januar 2016 gemessen worden war.Zuversichtlich bleiben ungeachtet einer immer tieferen politischen Kluft US-Verbraucher. Der Index der Verbrauchererwartungen der University of Michigan ist im Februar um 2,2 auf 96,3 Punkte gesunken. Ökonomen hatten erwartet, dass der vorläufige Wert von 95,7 Zählern auf 96,0 Punkte nach oben revidiert wird. Im Januar hatte der Index, der als Indikator für das Kaufverhalten der US-Verbraucher gilt, den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Auffallend war die überwiegend positive Einschätzung der Konjunkturaussichten durch Republikaner, die robustes Wachstum erwarten, während Demokraten mit einer Rezession rechnen.