WertberichtigtAir New Zealand

Gewichtsprobleme im Flieger

Air New Zealand kümmert sich mit einem ungewöhnlichen Schritt um "Gewichtsprobleme" an Bord.

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hei Frankfurt

Es ist einige Jahre her, dass der als Enfant terrible der Branche bekannte Ryanair-CEO Michael OLeary angekündigt hatte, Dicken zwei Sitze im Flugzeug berechnen zu wollen. Der Plan wurde als gezieltes Mobbing verpönt und am Ende aus Mangel an Unterstützung nie umgesetzt. Indes gehören „Gewichtsprobleme“ zweifellos zu den schwerwiegenden Sorgen der Fluggesellschaften, insbesondere in Zeiten, in denen die Treibstoffkosten tendenziell steigen. Air New Zealand stellt daher mögliche Empfindlichkeiten ihrer Passagiere hintan und will vor internationalen Flügen nun jeden von ihnen auf die Waage stellen. Zur Begründung werden Sicherheitsrisiken angeführt, die entstehen, wenn die Beladung der Maschinen nicht genau bekannt sei. Ermittelt werden soll ein Durchschnittsgewicht von Passagieren, am Beispiel von 10.000 Einzelreisenden. Air New Zealand, die sich von den Airline Excellence Awards just zur besten Fluggesellschaft der Welt küren ließ, wird sich dabei aber wohl nicht nur auf ein gutes Sicherheitsimage stützen können.

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