Immobilien

Hoffnungen ruhen auf 2024

Aus strategischer Sicht wäre es gut, kontinuierlich in Immobilien zu investieren. Angesichts des wirtschaftlichen Umfeldes ist es zumindest kurzfristig klüger, erstmal abzuwarten bis ins Jahr 2024.

Hoffnungen ruhen auf 2024

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Hoffnungen ruhen auf 2024

tl Frankfurt

Eigentlich sollte man als (institutioneller) Investor kontinuierlich in Immobilien investieren, um bei einem gemischten Portfolio vom Diversifikationseffekt zu profitieren. Denn die Korrelation zwischen Immobilien und Anleihen bzw. Aktien ist negativ. Das wäre dann die strategische Asset-Allokation. Nach der kurzfristigen (taktischen) Asset-Allokation sieht das aber anders aus. In einen Markt mit fallenden Preisen investieren, wenn man noch nicht weiß, wann die Talsohle erreicht ist, das wollen die meisten Investoren dann doch nicht. Und bei den Objekten, die jetzt auf den Markt kommen – von gestrauchelten Projektentwicklern oder Unternehmen mit Refinanzierungsschwierigkeiten – weiß man eben doch nicht, ob das wirklich günstige Gelegenheiten sind – oder doch Ladenhüter, die jemand schnell loswerden möchte. Es bleibt wohl doch vorläufig dabei: In diesem Jahr wird es mit dem Durchstarten des Immobilien-Investmentmarktes nichts mehr werden. Alle Hoffnungen ruhen auf dem Jahr 2024. Dann sollte es klappen – wenn die Konjunktur und die Notenbanken nicht dazwischenfunken.

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