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Online-Geschäft hat sich etabliert

Verursacht durch die hohe Inflation ist die Kaufkraft der Konsumenten gesunken. Das bekommen auch Baumarktbetreiber zu spüren, die in den Jahren der Pandemie vom staatlich verordneten „Hausarrest“ profitierten.

Online-Geschäft hat sich etabliert

Hornbach

Online-Geschäft hat sich etabliert

md Frankfurt

Verursacht durch die hohe Inflation ist die Kaufkraft der Konsumenten gesunken. Das bekommen auch Baumarktbetreiber zu spüren, die in den Jahren der Pandemie vom staatlich verordneten „Hausarrest“ profitierten, weil die Bürger in dieser Zeit ihr Zuhause auf Vordermann brachten. Mit der Krise einher ging auch der Boom des Online-Handels, den nun ebenso die Kaufzurückhaltung trifft. Zudem macht der E-Commerce gerade die erwartete Normalisierungsphase durch. In vielen Branchen und Unternehmen werden erstmals flache oder gar sinkende Internetumsätze im Jahresvergleich registriert. Wer sich hier in Stellung gebracht hat, kann freilich entspannter in die Zukunft blicken. Der Baumarktkonzern Hornbach, an der Börse wegen des verhaltenen bis schwachen Ausblicks abgestraft, hat 2022/23 (28. Februar) insgesamt 823 Mill. Euro online generiert; das sind 14,1% des Umsatzes. Das ist zwar etwas weniger als in den beiden Vorjahren, aber deutlich mehr als vor der Pandemie 2019/20 mit 9,6%. Die meisten Wettbewerber können von solchem Online-Geschäft nur träumen.

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