WertberichtigtProduktkosten

Vordergründig vorteilhaft

Die EU-Aufsicht ESMA berichtet Erfreuliches über Produktkosten. Diese seien gesunken. Trotzdem sollten Anleger genau hinschauen. Und am Ende kommt es auf die Rendite an.

Vordergründig vorteilhaft

Gebühren

Vordergründig vorteilhaft

wbr Frankfurt

Das Kosten die Rendite einer Geldanlage reduzieren, ist eine Binsenwahrheit. Nicht umsonst stürzen sich viele Analysehäuser leidenschaftlich auf die Gebühren und auch die Aufsichtsbehörde der EU, die ESMA, kämpft für niedrige Kosten. Der jüngste Bericht könnte darauf hinweisen, dass sie damit Erfolg hat. Denn sie berichtet von gesunkenen Gebühren bei standardisierten Fonds. Zwar seien diese noch nicht so billig wie ETFs, aber das kann nun wirklich niemanden verwundern. Doch so wichtig die Kosten bei einer Geldanlage sind, am Ende kommt es auf die richtige Auswahl der Anlageprodukte und den Manager an, wenn man nicht auf passive Fonds setzt. Entscheidend ist die Nettorendite und da sah es im untersuchten Jahr 2022 in vielen Anlageklassen gar nicht gut aus, gesunkene Kosten hin, gesunkene Kosten her. Gar nicht so recht sinken wollten die Kosten übrigens bei strukturierten Wertpapieren. Aber auch hier kommt es auf die Details an. Die Kosten der oft Zertifikate genannten Papiere variieren stark nach dem Land und Anlagetyp.

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