Obwohl Klarna-Chef Sebastian Siemiatkowski sich mit Blick auf Digital Assets lange skeptisch zeigte, gehört der schwedische Zahlungsdienstleister zu den ersten, die Stablecoins integrieren. Wie das Unternehmen mitteilte, plant es die Einführung des Stablecoin KlarnaUSD, der über die neue Payment-Blockchain von Stripe „Tempo“ laufen werden. Damit ist Klarna die erste große Digitalbank, die über diese Infrastruktur von Stripe, Paradigm und Bridge geht. Wobei die Stripe-Tochter Bridge die Ausgabe von Stablecoins managt.

In einer Testumgebung ist der KlarnaUSD schon live. Diesen frühen Zugang zur Infrastruktur will Klarna nutzen, um erweiterte Tests, Prototypen und Integrationen vorzunehmen. Die Partnerschaft vertiefe die bestehende Zusammenarbeit zwischen Klarna und Stripe, welche die Zahlungsinfrastruktur von Klarna bereits in 26 Märkten weltweit unterstützt. Operativ eingesetzt werden soll der Stablecoin zu einem noch nicht feststehenden Zeitpunkt im nächsten Jahr.