Investment Banking

Bonacker wechselt zu Credit Suisse

Michael Bonacker ist im Frankfurter Bankenviertel bekannt wie ein bunter Hund. Nach Tätigkeiten für Deutsche Bank, Lehman Brothers, Commerzbank und UBS startet der Investmentbanker bei Credit Suisse.

Bonacker wechselt zu Credit Suisse

lee

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat Michael Bonacker zum Vice Chairman der Division Investment Banking & Capital Markets und Mitglied der Client Advisory Group ernannt. Wie aus einer internen Mitteilung hervorgeht, wird der 55-Jährige noch im Februar zu den Schweizern stoßen. Er werde an David Wah, Co-Head of Global Banking, und an Deutschlandchef Frank Heitmann berichten und eng mit der Financial Institutions Group zusammenarbeiten. Sein Fokus werde auf Kunden aus der Finanzbranche in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Nordeuropa liegen.

Zurzeit ist der gebürtige Saarbrücker noch als Senior Advisor bei Oliver Wyman tätig. Seine Karriere im Investment Banking startete Bonacker im Jahr 2000 bei der Deutschen Bank. 2005 wechselte er zu Lehman Brothers AG, in deren Vorstand er aufstieg. Nachdem das Institut nach dem Bankrott Ende 2008 in der Nomura-Gruppe aufging, wechselte er als Bereichsvorstand zur Commerzbank, die sich in der Finanzkrise mit der Übernahme der Dresdner Bank ebenfalls verhoben hatte. Auf die von ihm konzipierte Rekapitalisierung des Instituts folgten nach einer mehrmonatigen Auszeit Tätigkeiten für die BHF Bank und die UBS.

       (Börsen-Zeitung,