Genossenschaftsbanken

Frankfurter Volksbank gibt Doppelspitze auf

Mit dem Abschied von Co-Vorstandsvorsitzenden Michael Mengler gibt die Frankfurter Volksbank Rhein/Main die Doppelspitze auf. Dann führt Eva Wunsch-Weber die zweitgrößte deutsche Volksbank wieder alleine.

Frankfurter Volksbank gibt Doppelspitze auf

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sto Frankfurt

Die Frankfurter Volksbank Rhein/Main verabschiedet sich von ihrer Doppelspitze. Dies geht aus einer Pressemitteilung anlässlich der Verabschiedung des Co-Vorstandsvorsitzenden Michael Mengler hervor, der bereits zu Jahresbeginn seinen Ruhestand per Ende August angekündigt hatte. Demnach werden seine Aufgabengebiete ab September von Vorstand Sascha Winkel übernommen. Vorstandsvorsitzende bleibt dann wieder alleine Eva Wunsch-Weber.

Mengler (61) geht nach 45 Berufsjahren in den Ruhestand. Im Vorstand der Frankfurter Volksbank hatte er die Verantwortung für die Regionalmärkte Maingau-Nord und Maingau-Süd, die künftig von Winkel übernommen werden. Der gebürtige Frankfurter begann am 1. September 1978 seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Volksbank Rödermark. Nach mehreren Fusionen wurde Mengler bei der Vereinigten Volksbank mit Sitz in Rodgau Anfang 2002 als Vorstand bestellt. Im Januar 2008 wurde er Vorstandssprecher der Vereinigten Volksbank Maingau. Seit der Fusion mit der Frankfurter Volksbank Rhein/Main im Jahr 2018 ist er Co-Vorstandsvorsitzender der zweitgrößten deutschen Volksbank. “Sein Wort hatte Bestand. Sein Handschlag galt. Die gemeinsamen Jahre als Doppelspitze waren inspirierend”, so Wunsch-Weber. Weitere Vorstandsmitglieder neben Wunsch-Weber und Winkel bleiben Ulrich Hilbert, Ralf Pakosch, Josef Paul und Angelika Stallhofer.

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