Genossenschaftsbanker Claus Jäger geht in Ruhestand
Genossenschaftsbanker Claus Jäger geht in Ruhestand
Genossenschaftsbanker Jäger geht in Ruhestand
fir Frankfurt
Nach fast 50-jähriger Tätigkeit in der genossenschaftlichen Finanzgruppe wird sich Claus Jäger (65) zum Jahresende in den Ruhestand verabschieden. Seiner Ausbildungsstätte, der Raiffeisenbank Aschaffenburg, blieb er Zeit seines Arbeitslebens verbunden. 1976 trat er dort in die Lehre ein, 22 Jahre später hatte er sich zum Vorstand hochgearbeitet. Im Zuge mehrerer Fusionen entstand die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg, deren Vorstandschef er wurde, und die schließlich in der Frankfurter Volksbank aufging.
Teil der Doppelspitze
Nach dem Ende August 2024 vollzogenen Zusammenschluss der Institute war Jäger als Co-Vorstandschef tätig. Auch in Gremien der genossenschaftlichen Gruppe oder als Vizepräsident der IHK Aschaffenburg brachte sich der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern ein. Die Vorstandsvorsitzende der Volksbank, Eva Wunsch-Weber, dankte Jäger für die partnerschaftliche Zusammenarbeit als Doppelspitze und seine Rolle bei der Integration der beiden Häuser.
„Er hat mit vielfältigem Erfahrungsschatz und großem Engagement maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den gemeinsamen Weg der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg und der Frankfurter Volksbank Rhein/Main realisieren konnten", wird Wunsch-Weber zitiert. "Dabei hat er das erfolgreiche Zusammenwachsen sehr engagiert unterstützt und begleitet.“
Nach dem Weggang Jägers werden dem Vorstand der Frankfurter Volksbank von Jahresbeginn an die Vorsitzende Wunsch-Weber sowie Ute Heilig, Wolfgang Heßler, Ulrich Hilbert, Steven Müller, Ralf Pakosch, Angelika Stallhofer und Sascha Winkel angehören.
