Nachfolger von Uwe Sterz

Heiko Hunkel wird 2026 Vorstand des Verbandes der Sparda-Banken

Heiko Hunkel folgt im Juni 2026 im Vorstand des Verbandes der Sparda-Banken auf Uwe Sterz. Dieser wird sich dann in den Ruhestand verabschieden.

Heiko Hunkel wird 2026 Vorstand des Verbandes der Sparda-Banken

Heiko Hunkel wird 2026 Vorstand im Verband der Sparda-Banken

fir Frankfurt

Ein Wechsel im Vorstand des Verbandes der Sparda-Banken bahnt sich an. Wie der Verband am Mittwoch mitteilte, wird Heiko Hunkel in einem Jahr Uwe Sterz (60) ablösen, der in den Ruhestand geht. Der 51-jährige Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sei von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt worden. Vom 1. Juni 2026 wird Hunkel dann zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Florian Rentsch den Verbandsvorstand bilden.

Seit zwölf Jahren im Verband

Hunkel gehört seit September 2013 dem Verband als Bereichsleiter für den Prüfungsbereich an. Er stieg nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt bei der Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) ein, wo den Angaben zufolge die Prüfung und Beratung von Banken und Finanzdienstleistern zu seinen Hauptaufgaben zählte.

Seit 2005 ist er als Steuerberater und seit 2007 als Wirtschaftsprüfer tätig. Hunkel werde „aufgrund seiner großen Expertise und auch als Persönlichkeit im Verband, der Sparda-Gruppe und darüber hinaus hochgeschätzt“, sagte Rentsch.

Wunsch des scheidenden Vorstands respektiert

Der scheidende Vorstand Sterz werde am 31. Mai 2026 nach 14 Jahren im Verband auf eigenen Wunsch in den Ruhestand gehen. „So gern wir Uwe Sterz‘ Amtszeit verlängert hätten, respektieren wir seinen Wunsch, sich in den Ruhestand zu verabschieden“, lässt sich der Vorsitzende des Verbandsrats der Sparda-Banken, Stefan Schindler, in der Mitteilung bezüglich des Rückzugs von Sterz zitieren.

Er sei überzeugt, mit Hunkel „eine hervorragende Besetzung“ für den Posten des Vorstands gefunden zu haben, so Schindler weiter. "Wir freuen uns, dass wir so schon frühzeitig eine Lösung finden konnten und ein nahtloser Übergang gewährleistet ist.“

Der Verband vertritt die elf Sparda-Banken in Deutschland. Die genossenschaftlichen Institute haben 3,7 Millionen Kunden und gut 3 Millionen Mitglieder.

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