Kommunikationschefin verlässt Lupus alpha
Kommunikationschefin verlässt Lupus alpha
Kommunikationschefin Pia Kater verlässt Lupus alpha
lee Frankfurt
Nach insgesamt 17 Jahren bei der Frankfurter Fondsgesellschaft Lupus alpha will Pia Kater noch einmal etwas neues versuchen. Wo man die umtriebige Kommunikationsexpertin wieder treffen wird, will sie noch nicht verraten. „Tatsächlich habe ich einen Plan A, B, C und D“, sagt sie: „Mal schauen, welcher es am Ende wird.“
Nach einem aus Marketingsicht grandiosen Jahr, in dem die mit Nebenwerten groß gewordene Fondsgesellschaft ihr 25. Jubiläum beging, sei es Zeit für eine Veränderung.
Gleich drei MBAs
Kater startete 1997 ihre Karriere in der Presseabteilung der DekaBank. 2005 holte sie CEO Ralf Lochmüller als Leiterin Communications ins Team von Lupus alpha. Parallel zum Auf- und Ausbau der Kommunikation des Start-ups machte die vielseitig interessierte Rheinländerin nicht weniger als drei Zusatzabschlüsse. Neben der Mailänder SDA Bocconi und der NYU Stern School of Business verlieh ihr auch die Steinbeis-Hochschule den Titel Master of Business Adminstration (MBA), letztere mit der Spezialisierung Marketing.
Engagiertes „Trade Wive“
2012 war es dann schon einmal so weit: Kater musste etwas Neues probieren. Beim Bankhaus Sal. Oppenheim in Köln konnte sie ihre Fähigkeiten als Krisenkommunikatorin erproben. Nach einem Zwischenspiel bei DWS kehrte sie 2016 zu Lupus alpha zurück, diesmal als Leiterin Marketing und Kommunikation. Ihrem Engagement bei dem auf Investmentthemen spezialisierten Frankfurter Frauen-Netzwerk „Trade Wives“ will sie auf jeden Fall treu bleiben, egal ob es am Ende Plan A, B, C oder D wird.
