Beteiligungsgesellschaft

Mic AG holt Weber und Trosien in den erweiterten Vorstand

Die Mic AG erweitert infolge des Kaufs von Faytech den Vorstand. Mit dem Closing der Transaktion, das im Januar 2022 erwartet werde, würden die beiden Faytech-Vorstände Arne Weber und Peter Trosien neben Andreas Empl und Josef Schneider zu weiteren Vorständen der Mic AG bestellt.

Mic AG holt Weber und Trosien in den erweiterten Vorstand

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Die Mic AG erweitert infolge des Kaufs von Faytech den Vorstand. Mit dem Closing der Transaktion, das im Januar 2022 erwartet werde, würden die beiden Faytech-Vorstände Arne Weber und Peter Trosien neben Andreas Empl und Josef Schneider zu weiteren Vorständen der Mic AG bestellt, teilte die Beteiligungsgesellschaft aus München mit. Weber und Trosien blieben zudem im Faytech-Vorstand, hieß es. Weber ist Gründer, Hauptaktionär und Vorstand von Faytech mit Wohnsitz in China. Trosien agiert aus Deutschland heraus als CEO.

Faytech wird als einer der führenden Hersteller von Touchscreen-Geräten für Point-of-Sale- und Point-of-Service-Anwendungen beschrieben. Entwicklung und Vertrieb fänden in Deutschland, China und den USA statt, es werde in Shenzen (China) und am zweiten Produktionsstandort in Suining (China) produziert. Faytech hat mehr als 350 Beschäftigte und soll mit der 100-prozentigen Mic-Tochtergesellschaft Pyramid Computer Synergien heben. Gemeinsam mit Pyramid und dem Mic-Team könne man ein wegweisendes Kompetenz- und Innovationszentrum beispielsweise für Point-of-Sale und industrielle Touchgeräte aufbauen, erklärte Weber: „Gemeinsam haben wir das Potenzial, in mehreren lukrativen Marktnischen zum Weltmarktführeraufzusteigen.“

Kapitalerhöhung geplant

Als Verkäufer treten 40 Einzelpersonen und Unternehmen um Weber auf. Der Kaufpreis sei auf den Maximalbetrag von knapp 16 Mill. Euro begrenzt, hieß es. 4,5 Mill. Euro des Kaufpreises fließe in bar, für die Aktienkomponente werde im zweiten Halbjahr 2022 eine Sachkapitalerhöhung durchführt. Der Ausgabebetrag je Aktie werde voraussichtlich 3,30 Euro betragen, könne jedoch auf 2,97 Euro reduziert werden. Am Montag betrug der Aktienkurs 2,82 Euro.

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