Privatkundengeschäft

Nonnenmacher kehrt zur Deutschen Bank zurück

Nicolas Nonnenmacher war als Kommunikator für die Deutsche Börse und für die Deutsche Bank tätig – und zuletzt für das Start-up-Unternehmen Portagon. Nun kehrt er wieder zur Deutschen Bank zurück.

Nonnenmacher kehrt zur Deutschen Bank zurück

Von Detlef Fechtner, Frankfurt

Am Finanzplatz Frankfurt zählt er zu den vertrauten Gesichtern. Viele kennen Nicolas Nonnenmacher aus seinen Tätigkeiten für die Deutsche Börse, beispielsweise durch sein aktives Mittun bei der Umgestaltung des alten Börsengebäudes in der Stadtmitte und dem Aufbau eines modernen Besucherzentrums. Anderen ist der 43-Jährige noch aus seiner Zeit bei der Deutschen Bank bekannt, als er 2015 und 2016 die Kommunikation rund um das Global Transaction Banking unter Vorstandsmitglied Werner Steinmüller betreute. Und einige kennen ihn wegen seines beruflichen Ausflugs in die Start-up-Szene in seiner Rolle als Head of Communication and Community bei Portagon, einem Softwareanbieter, der einen digitalen Zugang zu Kapital bietet.

Nun kehrt der Medienwissenschaftler, der in Frankfurt und Sevilla studierte und in North Carolina (Duke University) zudem einen Master of Business Administration erworben hat, wieder zur Deutschen Bank zurück. Spätestens ab Januar nächsten Jahres startet Nonnenmacher, der ein engagierter Kommunikator und ein gesuchter Ansprechpartner ist, als Head of Communications Private Bank der Deutschen Bank. Dann wird er ein 20-köpfiges Team leiten und die Kommunikation des – unter anderem für das Privatkundengeschäft zuständigen – stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Karl von Rohr, betreuen.

Nonnenmacher wird sich damit künftig sowohl mit dem Privatkundengeschäft der Deutschen Bank als auch mit dem der Postbank beschäftigen – und damit erneut mit einem in der breiten Öffentlichkeit besonders sichtbaren Teil der Tätigkeiten seines Arbeitgebers. Das korrespondiert mit seiner Arbeit bei der Deutschen Börse in den Jahren von 2016 bis 2021, wo er ebenfalls vor allem mit den Geschäften zu tun hatte, die nicht nur von Fachleuten wahrgenommen werden, sondern von einem breiteren Publikum – nämlich dem Kassamarkt und insbesondere Börsengängen.

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