Sonja Hausmann verlässt KölnBonn
Sonja Hausmann verlässt KölnBonn
Hausmann verlässt Sparkasse KölnBonn
ab Köln
Nach nur zweieinhalb Jahren kehrt Sonja Hausmann der Sparkasse KölnBonn schon wieder den Rücken. Hausmann scheide Ende Januar 2026 auf eigenen Wunsch aus, teilte die Sparkasse mit. Die 53-Jährige war im August aus dem hohen Norden, der Sparkasse Harburg-Buxtehude, ins Rheinland gewechselt, um im Vorstand die Nachfolge von Privatkundenvorstand Volker Schramm anzutreten, der sich nach 30 Jahren in Köln in den Vorstand der Sparkasse Krefeld verabschiedete.
Nachfolge noch unklar
Hausmann habe in den vergangenen zweieinhalb Jahren erfolgreich ein Projekt zur grundlegenden Neugestaltung des Privatkundenvertriebs konzipiert. Wer auch immer nachfolge, werde das Projekt weiterführen und abschließen, erläuterte die Sparkasse. Die Nachfolge stehe noch nicht fest. Dass die Sparkassenfrau nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder geht, war so nicht abzusehen. Zumal sie in Köln zunächst ein Jahr lang als Generalbevollmächtigte arbeiten musste, bevor sie die erforderliche Vorstandslizenz der Bankenaufsicht BaFin erhielt. Erst im August 2024 rückte sie offiziell in den Vorstand des drittgrößten öffentlich-rechtlichen Instituts der Republik auf.
