Assekuranz

Versichererverband ICMIF bekommt neue Chefin

Der internationale Verband der genossenschaftlich organisierten Versicherer ICMIF erhält eine neue Führung. Erstmals rückt eine Frau an die Spitze.

Versichererverband ICMIF bekommt neue Chefin

Neue Chefin für Versichererverband

ak Köln

Der Versichererverband ICMIF (International Cooperative and Mutual Insurance Federation) bekommt erstmals eine Chefin. Die Britin Liz Green, 51, wird den weltweiten Verband der Gegenseitigkeitsversicherer künftig führen. Die Kommunikationsexpertin folgt auf Shaun Tarbuck, der nach 28 Jahren in Diensten der Vereinigung im November 2024 in den Ruhestand gehen wird. Bis dahin agiert Green als designierte CEO, bevor sie in 15 Monaten das Amt komplett übernehmen wird. Tarbuck wird ICMIF danach noch weitere zwei Jahre als Berater und Botschafter zur Verfügung stehen, wie es in einer Mitteilung der Vereinigung heißt.

Liz Green arbeitet seit gut elf Jahren für den Verband, zuvor war sie unter anderem für Swiss Life tätig. ICMIF versteht sich eher als Dienstleister und internationale Austauschplattform für genossenschaftlich organsierte Versicherer und nicht als politische Lobbygruppierung. Aus den deutschen Reihen der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit gehören R+V, HUK Coburg und DEVK dem in nordenglischen Manchester ansässigen Verband an, der weltweit mehr als 200 Mitgliedsunternehmen zählt.

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