Die Beratungsgesellschaft ZEB hat neun neue Partner berufen, wie sie am Dienstag mitteilte. Damit wachse das Führungsteam auf 69 Personen an. Insgesamt beschäftigt die in Münster beheimatete ZEB nach eigenen Angaben europaweit mehr als 1.100 Menschen.

Im Hamburger Büro seien drei der neuen Partner tätig: Detlev Ahrens (49), auf Hedge Accounting spezialisiert, betreut international bilanzierende Banken, Captives, Leasingunternehmen und europäische Assetmanager, wie es heißt. Dirk Queisner (39) unterstützt Banken nicht nur in Regulierungsbelangen, sondern auch bei Zulassungsfragen im Fall von Aus- und Neugründungen. Christoph Wienert (34) fokussiert sich auf strategische und operative Fragen rund um Betriebsthemen in der Sparkassen-Finanzgruppe.

In Münster sind Dr. Bernd Liesenkötter (38), Bork N. Bröker (42) und Martin Seidenberg (36) als neue Partner aktiv. Liesenkötter konzentriert sich auf Nachhaltigkeit und ESG in Banken und Sparkassen, Bröker nimmt sich Fragen des Risikomanagements und dessen Verzahnung mit der Banksteuerung an, und Seidenberg richtet sein Augenmerk vor allem auf Vertrieb und Vertriebsmanagement in der Sparkassen-Finanzgruppe.

In München berät Julian Schmeing (33) Fintechs und kümmert sich um Themen wie Digital Assets und Distributed-Ledger-Technologie (DLT). In Berlin ist nun Udo Jacobasch (53), der auf Digitalisierung spezialisiert ist, weiteres Führungsmitglied. Andreas Sumper (46) berät von Österreich aus Banken bei der Digitalisierung, vor allem im Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden.

Im vergangenen Jahr hat die Gesellschaft laut Mitteilung mit gut 220 Mill. Euro rekordhohe Umsatzerlöse erzielt. 2022 seien es noch 200 Mill. Euro gewesen. Der Wachstumskurs sei auch in der Personalakquise erkennbar. Wie im vergangenen Jahr seien auch in diesem Turnus rund 200 Neueinstellungen geplant, teil die Gesellschaft mit.