kb Frankfurt – Die Cosba Private Banking AG, Zürich, hat eines ihrer besten Halbjahresergebnisse erreicht. Nach Angaben des Partners der deutschen Genossenschaftsbanken und der Schweizer Raiffeisenbanken im internationalen Private Banking hat sich der Bruttogewinn im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 18,2 (8,9) Mill. sfr mehr als verdoppelt. Die Basis des Erfolges führt Richard Manger, Vorsitzender der Generaldirektion, auf die Vertriebspartnerschaft mit den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken zurück. Zudem sei das Interesse insbesondere der deutschen Anleger an Schweizer Bankdienstleistungen rund um die Vermögensanlage ungebrochen. So habe auch die Instabilität der nationalen, aber auch der globalen Rahmenbedingungen die Wahrnehmung des Standortes Schweiz als sicherer Anlageplatz in den Augen deutscher Anleger weiter gefestigt, wie eine Studie der Bank ermittelt habe. Von dieser Entwicklung habe Cosba Private Banking profitiert mit einem um 17 % auf 28,6 Mill. sfr gestiegenen Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Das Handelsergebnis konnte auf 4,2 Mill. sfr fast verdoppelt werden, während sich das Zinsergebnis leicht auf 9,0 (8,3) Mill. sfr erhöhte. Auch für das Gesamtjahr rechnet Cosba Private Banking, die zu 86,33 % einer Beteiligungstochter der DZ Bank sowie zu 13,67 % der WGZ-Bank gehört, mit einer Fortsetzung des positiven Ergebnistrends.