Hedgefonds sind gefährliche Anlageprodukte und Geschäftspartner? Im Falle der Fonds von Bear Stearns, die sich am Markt für hochriskante Hypothekenkredite verspekuliert haben, sieht es eher so aus, als seien Hedgefonds für die Betreiber gefährlich: 3,2 Mrd. Dollar stellt die Bank bereit, um die Fonds zu retten – zugunsten der Anleger und externen Kreditgeber. Keine Bank, die Hedgefonds anbietet, will die erste sein, der ein Produkt entgleitet, wodurch Kunden oder Geschäftspartner ins Rutschen kommen könnten. Bei den unabhängigen Häusern – siehe Amaranth – ist solche Absicherung nicht gegeben. Doch die Renommieradressen werden den Gesichtsverlust vermeiden wollen. Das Hedgefondsgeschäft ist zu groß, als dass man sich dort aus dem Markt katapultieren wollte. Und manche der Fonds sind offenbar “too big to fail”. cra