ssc Frankfurt – Die Dresdner Bank verhandelt nach Angaben eines Sprechers mit einem “knappen halben Dutzend Bieter” für ihre rund 300 vorwiegend selbstgenutzten Immobilien, die derzeit zum Verkauf stehen (vgl. BZ vom 16. September). Die Bank will die Transaktion wie geplant zum Jahresbeginn 2006 abschließen. Zu den Bietern soll die Sparkassentochter Corpus gemeinsam mit der Investmentbank Morgan Stanley zählen. Die Allianz-Tochter hat die Immobilien vor fünf Jahren in den Fonds “Dresdner Grund” ausgelagert. Sein Wert soll sich auf etwa 2 Mrd. Euro belaufen. Das zum Verkauf stehende Portfolio umfasst Filialen, Parkplätze und Garagen, jedoch nicht die Frankfurter Zentrale. Die Objekte sollten nach dem Verkauf überwiegend zurückgemietet werden, sagte der Sprecher.