Immobilien

Erste Klage gegen DB Real Estate

Börsen-Zeitung, 2.2.2006 cru Düsseldorf - Die Kanzlei Tilp Rechtsanwälte reicht Klage gegen DB Real Estate, Deutsche Bank und State Street wegen der Schließung des Immobilienfonds Grundbesitz Invest ein. Die Aussetzung der Anteilsrücknahme ist nach...

Erste Klage gegen DB Real Estate

cru Düsseldorf – Die Kanzlei Tilp Rechtsanwälte reicht Klage gegen DB Real Estate, Deutsche Bank und State Street wegen der Schließung des Immobilienfonds Grundbesitz Invest ein. Die Aussetzung der Anteilsrücknahme ist nach Ansicht der Anwälte rechtswidrig, weil eine Neubewertung des Portfolios im Verkaufsprospekt nicht als Grund für eine Aussetzung genannt worden sei. Die Deutsche-Bank-Tochter DB Real Estate verwaltet den Fonds; State Street fungiert als Depotbank. Ein Hamburger Rentnerehepaar verlangt die Zahlung von rund 131 000 Euro gegen Rückgabe seiner Anteile. Der Fonds wurde am 13. Dezember nach einer für Februar angekündigten Wertberichtigung wegen drohender Illiquidität geschlossen.