ars Frankfurt – Institutionelle Investoren sehen börsengehandelte Indexfonds als ausreichend reguliert an. Das zeigt eine Befragung, die im Rahmen der Vortragsreihe “ETFs unter der Lupe” von DB X-Trackers durchgeführt wurde. Insgesamt beteiligten sich 143 institutionelle Investoren an der Umfrage an fünf Veranstaltungen in Deutschland und Österreich. 77 % der Befragten vertraten die Meinung, dass der Investorenschutz bei Exchange Traded Funds (ETF) durch die geltende EU-Fondsrichtlinie Ucits ausreichend reguliert ist. Nur eine Minderheit hält weitere Regulierungen für Europa notwendig.”Die Ergebnisse bestätigen, dass Investoren mit der Transparenz und dem hohen Niveau des Investorenschutzes bei ETF zufrieden sind”, sagt Thorsten Michalik, Leiter von DB X-Trackers, der Plattform für Exchange Traded Funds der Deutschen Bank. Trotz der starken Kritik vor allem an swapbasierten ETF haben die Anbieter wie DB X-Trackers entsprechend der Statistik des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) im laufenden Jahr bis Ende September Netto-Mittelzuflüsse von 1,3 Mrd. Euro verzeichnet. Damit hebe man sich vom Markttrend ab, der Mittelabflüsse bei vielen Wettbewerbern verzeichne, heißt es von Seiten des Emittenten.Die Mehrheit der Befragten sieht börsengehandelte Indexfonds als das Anlageprodukt mit der höchsten Transparenz hinsichtlich Struktur und Kontrahentenrisiko. Für 71 % der befragten Investoren bieten die Indexfonds die höchste Transparenz. Bei klassischen Investmentfonds sahen dies dagegen knapp 19 % als zutreffend an.