Killius verlässt DekaBank
cra Frankfurt – Thomas Killius hat nach nur einem Jahr als Leiter des institutionellen Vertriebs der DekaBank das Institut verlassen. Wie der zentrale Fondsproduzent der Sparkassen-Organisation mitteilte, wolle sich Killius neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Killius war vor allem geholt worden, um den Marktanteil der DekaBank bei der Verwaltung der Eigenanlagen der Sparkassen zu steigern. Weniger als 10 % der Eigenanlagen aller Sparkassen, die sich auf 350 Mrd. Euro belaufen, wurden bislang von der Deka verwaltet. Killius hatte sich in dem Geschäft ein jährliches Wachstum von 15 bis 20 % vorgenommen. Wohin Killius wechselt, wurde nicht mitgeteilt. Er habe das Depot-A-Geschäft mit den Sparkassen und den institutionellen Großkunden mit engagiertem Einsatz erfolgreich ausgebaut, attestiert ihm der Deka-Vorstand. Bis seine Position neu besetzt ist, soll DekaBank-Vorstandsmitglied Oliver Behrens die Aufgaben von Killius übernehmen. Behrens verantwortet im Vorstand die Ressorts Asset Management und Kapitalmarkt.