ae – Mapfre ist Spaniens größter Versicherer. Assets im Umfang von 23 Mrd. Euro sind zu verwalten. Den Löwenanteil, nämlich 21,5 Mrd. Euro, investieren die Manager in Aktien und Anleihen, der kleine Rest von 1,5 Mrd. Euro steckt in Immobilien. Den größten Teil des Vermögens verwaltet der Versicherer selbst.Anders als die meisten europäischen Versicherer ging Mapfre aus dem Börsen-Crash 2000 sowie den diversen internationalen Krisen unbeschadet hervor. Und dazu hatte das Asset Management, bei dem eine sehr konservative Linie mit geringer Aktienquote gefahren wird, sein Scherflein beigetragen. Hohe Prämien und RatingsSistema Mapfre, wie sich das Konglomerat aus diversen Einheiten nennt, deckt mit seinem Kfz-Versicherer Mapfre Mutualidad und der darunter angehängten, börsennotierten Holding Corporación Mapfre alle möglichen Sparten des Versicherungsgeschäfts ab. Nicht zuletzt dank der Allfinanz-Allianz mit Spaniens zweitgrößter Sparkasse, Caja Madrid, über deren weitverzweigtes Filialnetz die Mapfre-Policen bis in abgelegene Winkel Spaniens gelangen, glänzt Mapfre mit stetig wachsendem Prämienvolumen und Nettogewinn. Auch die Expansion in Lateinamerika, die im Aufkauf sanierungsbedürftiger lokaler Firmen bestand, trägt mittlerweile Früchte. Die Ratingagenturen honorieren die Strategie des Versicherers mit einem “AA”-Rating, womit Mapfre sich stolz zu den weltweit fünf Adressen mit den höchsten Gütesiegeln rechnet. Zwei alte Hasen