Portfolio - Produkt der Woche

Risikodämpfend

Devisenfonds von Oppenheim erreicht Zielrendite

Risikodämpfend

ars Frankfurt – Die expansive Geldpolitik der US-Notenbank hat zu einer Wende am Devisenmarkt geführt. Der Dollar ist in den vergangenen Wochen massiv abgewertet worden. Der Euro konnte gegenüber dem Greenback rund 20 % zulegen. Ein Zeichen dafür, dass die Repatriierungswelle der Auslandsgelder zurück in die USA wohl zum Stillstand gekommen ist. Die Volatilität an den Devisenmärkten ist durch die Auflösung von Carry Trades allerdings immer noch sehr hoch. Aufgrund der Baisse an den Aktienmärkten ist ein Blick auf die Entwicklungen von Währungsfonds interessant. Wegen der Komplexität von Devisenanlagen haben sich diese Fonds wegen der geringen positiven Korrelationen zu anderen Assetklassen als Depotbaustein zuletzt empfohlen. Als einer der Besten seiner Gruppe gilt der von Achim Walde betreute OP FX Opportunities Fonds von Oppenheim (DE000A0EAWJ5). Dieser konnte sich den starken Volatilitäten an den Devisenmärkten entziehen und erzielte in den abgelaufenen zwölf Monaten einen Gewinn von 6,7 %. Der Fonds blieb damit innerhalb des Zielrenditekorridors von 6 bis 9 % nach Kosten. Die Volatilität lag dabei mit einer Rate von 3,5 % seit Dezember vergangenen Jahres niedriger als die Rendite. Damit empfiehlt sich das Produkt als risikodämpfendes Element für das Depot. Die Anlagestrategie basiert auf einer Verknüpfung von strukturierten Verfahren und qualitativen Einschätzungen. Als Basisinvestment setzt Walde auf einen Anteil von 35 % Anleihen. Ein quantitatives Verfahren generiert Kauf- und Verkaufssignale. Es können Anlagen in Devisenkassa-, Devisentermingeschäften und Devisenoptionen erfolgen. Im November hatte Walde auf den japanischen Yen gesetzt, Short-Positionen ging er unter anderem im britischen Pfund ein. Darüber hinaus erfolgt ein striktes Money Management mit einer Verlustbegrenzung durch die Vorgabe eines jährlichen Risikobudgets. Es wird eine Verwaltungsgebühr von 1 % p. a. erhoben. Hinzu kommt eine Performance Fee von 20 % des Wertzuwachses im Kalenderquartal, sofern ein neuer Höchststand erreicht wurde.