Die DB Real Estate gilt als ein Vorreiter in Sachen Transparenz bei offenen Immobilienfonds. Ihre im Dezember 2004 veröffentlichten Rechenschaftsberichte zu den beiden Fonds grundbesitz-invest und grundbesitz-global gingen deutlich über das hinaus, was bis dahin in der Branche an Offenlegung üblich war. Diese Politik setzt das zur Deutschen Bank gehörende Unternehmen jetzt bei ihren neuesten Akquisitionen fort. Bei den drei für den grundbesitz-global erworbenen Objekten in den USA und Großbritannien werden neben dem Kaufpreis auch Nebenerwerbskosten, Verkehrswert, Vermietungsstand sowie Mieteinnahmen genannt, letztere aufgeschlüsselt nach Ist 2004, Soll 2005, der Prognose und dem vom Gutachter bestimmten Wert. Bei den Mietverträgen wird zwar erwähnt, bis wann sie auslaufen, doch fehlt eine weitere Aufschlüsselung nach Anteilen und Jahren. Die meisten Wettbewerber wollen dieser Offenlegung auf Objektebene bisher leider nicht folgen. tl