ars Frankfurt – Die Turbulenzen an den internationalen Aktienmärkten haben die Fondsmanager einem Elchtest unterzogen. Nur wenige der Fondsstrategen konnten in der Krise die Benchmark übertrumpfen und sich somit dem Markt entziehen. Auch viele Absolute-Return-Fonds haben in dieser Zeit enttäuscht.Zu den wenigen Produkten, die sich auch während der schwierigen Marktphasen bewähren konnten, gehört der AC Alternative – Pharos Evolution Fund (LU0408105103) von Aquila Capital, der seit März 2009 zum öffentlichen Vertrieb zugelassen ist. Der Handelsansatz wurde ursprünglich bereits 2001 aufgelegt.Es handelt sich um einen von Andreas Iske betreuten Absolute-Return-Fonds mit täglicher Liquidität, der Short-Term-Managed-Futures-Strategien umsetzt. Grundlage ist ein regelbasiertes computergestütztes Handelssystem, das Investitionsentscheidungen automatisch erzeugt und konsequent umsetzt. Das Handelssystem versucht, Marktmuster gewinnbringend auszunutzen und dabei Verluste durch ein Moneymanagementsystem zu minimieren. Overnightrisiken werden ausgeschlossen. Das System ist über verschiedene Strategien, Märkte und Zeitzonen diversifiziert.Das Handelssystem erreichte auch während der schwierigen Marktphasen im Jahr 2008 eine Rendite von 24,7 %. Die annualisierte Rendite liegt bei 14,86 % und damit im Bereich der Zielvolatilität von 15 %. Der maximale Drawdown lag bei – 19,08%. Die Sharpe Ratio beträgt 0,9 %.Der Fonds musste allerdings in den zurückliegenden drei Monaten einen Verlust von 7,1 % hinnehmen und liegt damit unter der avisierten unkorrelierten Zielrendite von 15 % bis 20 %. Die annualisierte Rendite der Strategie liegt seit dem Start bei etwas mehr als 17 %. Es bleibt also zu hoffen, dass der Fonds in den kommenden Monaten an seine vorherigen Leistungsdaten anknüpfen kann. Der AC Alternative – Pharos Evolution Fund eignet sich in erster Linie für risikobereite Anleger als Beimischung, um in einem ausbalancierten Portfolio marktunkorrelierte Renditen zu generieren.