ars Frankfurt – Kontinuierliche Erträge in jeder Marktphase zu erzielen ist der Traum eines jeden Investors. Der Wunsch nach risikoarmen Investments hat die Suche nach sogenannten Alpha-Quellen ausgelöst. Alpha versteht sich als Überrendite, die durch ein aktives Management erzielt wird. Beta ist die Marktrendite. Mit Alpha-Strategien wollen Investoren das Marktrisiko – und damit die Gefahr sinkender Kurse – ausschalten und sich eine absolute Performance sichern.Ein solches Konzept verfolgt der DWS Invest Alpha Strategy (LU0195139711). Ziel des von Thomas Vöking gemanagten Fonds ist es, jährlich absolute Erträge von 2 % über dem Geldmarktsatz in Euro zu generieren. Und das unabhängig vom Kursgeschehen an den internationalen Kapitalmärkten. Das Portable Alpha soll durch “Value Trades” an Aktien-, Renten und auch Devisenmärkten erzielt werden. Ein quantitativer Ansatz (IGAP) soll die Volatilitäten auf rund 5 % dämpfen.IGAG bedeutet Global Investment Performance Standards und beruht auf der Kombination von Anlageempfehlungen verschiedener lokaler Investmentteams der Deutsche Asset Management weltweit. Dabei werden quantitative, qualitative und fundamental-taktische Analysemethoden genutzt. Aus den entsprechenden Teams wird ein Modellportfolio zusammengesetzt. Bei dem DWS Invest Alpha Strategy ist das Portfolio vorwiegend in Geldmarkt- und Rententiteln investiert. 70 % des Portfolios bestehen aus Anleihen. Zusätzlich wird über Derivate wie Futures, Forwards und Swaps auf Aktien-, Rentenindizes sowie Währungen gesetzt. Mit Hilfe dieser Strategie hat der Fonds in den vergangenen zwölf Monaten eine Performance von 8,3 % bei einer sehr niedrigen Volatilität von nur 4,2 % erzielt. Seit dem Start im August 2004 hat der Fonds eine Performance von etwas mehr als 10 % erzielt. Erst mit der Einführung von Ucits III und dem vermehrten Einsatz von Derivaten entwickelte sich der Fonds besser. Vor dem Hintergrund der Chance-Risiko-Verteilung ist die Verwaltungsgebühr von 1,2 % akzeptabel.