Es dürfte einer der größten Brocken sein, den die Deutsche Asset Management (DeAM) in Großbritannien bisher verloren hat: Zwei Mandate im Gesamtwert von 500 Mill. Pfund hat nun die UK Charities Aid Foundation der Deutsche-Bank-Tochter entzogen, berichtet der Branchendienst IPE. 350 Mill. Euro davon gingen an die UBS, der Rest an HBOS. Grund für die Kündigung bei der DeAM: schwache Performance der Fonds und die Unsicherheit über die Zukunft der DeAM als Unternehmen. *Unterdessen beweisen die Asset-Management-Einheiten deutscher Banken bei der Branchenpensionskasse BVV, was sie wirklich können. 5 % Nettorendite im Jahr 2004, über die der BVV nun berichtete, können sich sehen lassen – vor allem, weil das Ergebnis besser ausfiel als ein Jahr zuvor (vgl. Bericht Seite 3). Wenn es um die eigenen Alterseinkünfte geht, scheinen die Asset Manager einfach besonders gut aufzupassen. cra