Energiewende
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiewende.
„Die Energiewende ist auf Kurs“
Im ersten Quartal hat es erneut einen Schub für die erneuerbaren Energien bei Neuinstallationen und Genehmigungen gegeben. Ihr Anteil an der Stromproduktion ist weiter gestiegen. Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Energiewende daher auf Kurs.
Der Markt für Batteriespeicher wächst rasant
Voraussetzung für den wettbewerbsfähigen Ausbau von Batteriespeichern in Deutschland ist die Schaffung eines verlässlichen Rechtsrahmens, der Unsicherheiten beseitigt und den Markt für Investoren noch attraktiver macht.
BHP zeigt Interesse an Anglo American
In der Bergbaubranche bahnt sich ein Milliardendeal an: BHP will den kleineren Rivalen Anglo American im Aktientausch übernehmen.
Deutsch-norwegische Energiepartnerschaft kommt voran
Das Partnerland der Hannover Messe soll Deutschland künftig im großen Stil mit Wasserstoff versorgen und zugleich Endlager für hier entstehendes Kohlendioxid werden. Für ersteres wollen nun die Gasnetzbetreiber Gascade und Gassco zusammenarbeiten. Für zweiteres vertiefen Open Grid Europe und Equinor ihre Kooperation.
„Ohne Gaseinstieg kein Kohleausstieg“
Amprion-Chef Hans-Jürgen Brick fordert die Bundesregierung zu mehr Tempo bei der Ausgestaltung der Kraftwerksstrategie auf. Selbst Braunkohlekraftwerke könnten sonst 2030 noch systemrelevant sein, fürchtet der Chef des Übertragungsnetzbetreibers.
Neue Finanzierungsmodelle für die Energiewende
Für die Klimatransformation braucht es gezielte gesetzliche Änderungen zur Mobilisierung von Kapital. Das ist bisher noch nicht geschehen, aber entscheidend für den Erfolg des ganzen Vorhabens.
Petrostaat auf Zellkur
Norwegen ist in diesem Jahr Partnerland der Hannover Messe. Das Land, das mit Öl- und Erdgasförderung reich geworden ist, feilt an einer neuen wirtschaftlichen Identität, bei der die Batterieproduktion eines von mehreren Puzzleteilen werden soll. Das Thema sorgt aber auch für Kontroversen.
Greenwashing entzweit den Ibex
Der Stromkonzern Iberdrola zieht den Erdölkonzern Repsol vor Gericht und erhält dafür Applaus von der spanischen Regierung. Die Umweltpolitik leidet derweil unter der instabilen Lage.
Eon rechnet 2024 mit Ergebnisrückgang
Eon stellt für 2024 einen Ergebnisrückgang in Aussicht. Die Investoren applaudieren dennoch. Denn mittelfristig sind die Weichen auf Wachstum gestellt.
Eon investiert Milliarden in die Energiewende
Eon kündigt das größte Investitionsprogramm der Konzerngeschichte an. Damit will sich das Unternehmen an die Spitze der Versorger setzen. Rückenwind erhält Eon durch das starke Ergebnis aus dem vergangenen Geschäftsjahr.
"Die Energiewende ist nicht auf Kurs"
Der Bundesrechnungshof hat einen ernüchternden Zwischenbericht zur Energiewende vorgelegt und wirft der Bundesregierung eine Gefährdung der Stromversorgung vor.
Uniper erwartet 2024 deutlich weniger Gewinn
Nach dem Ausnahmejahr freut sich Uniper-Chef Michael Lewis auf die Rückkehr zur Normalität. Auch wenn das einen deutlichen Gewinnrückgang bedeutet.
Die Energiewende braucht jetzt Klarheit und Ehrlichkeit
Die Energiewende steckt voller Widersprüchlichkeiten zwischen politischen Absichtserklärungen und der Umsetzung vor Ort im Sinne der ebenso vorgegebenen sicheren und wettbewerbsfähigen Energieversorgung.
Deutschland muss in der Energiepolitik aufwachen
Deutschland hat sich in der Energiepolitik verzettelt, schreibt Wolfgang Steiger, im Gastkommentar. Ein Konzept sei nötig, das Marktwirtschaft und Klimaschutz verbindet sowie Wettbewerb und Technologieoffenheit.
Eon sucht Geschäftsideen über Start-ups
Eon baut das Venture-Capital-Geschäft aus. Aus der Taufe gehoben wurde jetzt ein Fonds, an dem sich auch Dritte beteiligen können.
Ökonomischer Abstiegskampf
Deutschland macht falsch, was es falsch machen kann: zu wenig Markt, zu viel Planwirtschaft und Bürokratie, wachsende Sozialkosten, verlotternde Infrastruktur, steigende Energiepreise, sinkende Attraktivität für Hochqualifizierte. Berlin aber hält am falschen Kurs fest.
Deutschland senkt CO₂-Ausstoß auf tiefsten Stand seit 70 Jahren
Besser als das Gesetz verlangt: Deutschland hat die Höchstgrenzen für den CO₂-Ausstoß 2023 deutlich unterboten. Der Haken: Grund dafür ist vor allem die schlappe Konjunktur.
Mit ESG-Richtlinien das Kapital zähmen
Christiane Benner, neue Chefin der IG Metall, beklagt den fehlenden Masterplan der Ampel-Regierung für die ökologische Transformation, verteidigt schuldenfinanzierte Industriepolitik und stellt auch bei Hedgefonds in Unternehmen ein Umdenken fest.
„Das ist alles andere als ein großer Wurf für die Zukunft“
BDI-Präsident Siegfried Russwurm geht mit der Politik der Ampel hart ins Gericht: Es fehlten „Klarheit und Verlässlichkeit langer Linien“, sagt er und sieht auch den Kompromiss zum Haushalt äußerst kritisch. Abwanderungsdruck nimmt Russwurm in der energieintensiven Industrie wahr.
Klimakonferenz als globale Übung zur Beendung einer Testphase
Die COP28 setzt den Trend zur Ausweitung der Klimaagenda auf umfassendere systemische Fragen fort. Die vorgestellten Lösungen für den Klimaschutz haben in der Regel eines gemeinsam: Effizienz.
Airbus schielt auf Staatskredite für Entwicklung des nächsten Mittelstreckenjets
Der europäische Flugzeugbauer will die Dekarbonisierung des Luftverkehrs trotz guter Auftragslage nicht allein stemmen. In einem Interview hat sich CEO Guillaume Faury für das frühere Modell von Anschubfinanzierungen ausgesprochen.
Wie sich privates Kapital für Wasserstoff mobilisieren lässt
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat eine Debatte über den finanzpolitischen Kurs der Zukunft ausgelöst. Investitionen für den klimaschonenden Umbau der Wirtschaft dürfen nicht vernachlässigt werden. Der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft ist entscheidend für die Dekarbonisierung und eine zukunftsfähige Energieversorgung.
Warnung vor einer Vollbremsung bei der Energiewende
In der Energiewirtschaft wächst auch angesichts der derzeitigen Haushaltskrise die Sorge, dass nicht genügend Kapital für die Energiewende zur Verfügung steht. Der Investitionsbedarf liegt bis 2030 bei 600 Mrd. Euro.
Vor die Welle kommen
Politik und Netzbetreiber wollen beim Wasserstoffhochlauf ein klassisches Henne-Ei-Problem verhindern. Es könnte gelingen.