Insolvenz
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Insolvenz.
Alles noch im Rahmen
Der Insolvenzanstieg scheint erschreckend. Der historische und internationale Vergleich zeigen indes, dass die Entwicklung kein Grund für Panikattacken sein muss.
Nord-Sparkassen kommen ohne Fusionen aus
Die Sparkassen in Schleswig-Holstein haben ihr bundesweit überdurchschnittliches Ergebnis innerhalb der Finanzgruppe 2024 gehalten. Fusionen stehen in der Region derzeit nicht auf der Agenda.
Firmenpleiten auf höchstem Stand seit 20 Jahren
Eine ungewöhnlich hohe Anzahl kleiner Insolvenzverfahren hat im April für den höchsten Stand an Firmenpleiten seit 20 Jahren geführt. Der IWH-Insolvenztrend zeigt auch, dass weniger Jobs betroffen waren.
Insolvenzen so hoch wie seit 2013 nicht
Wirtschaftsschwäche, strukturelle Versäumnisse, Dauerkrise: 2024 sind so viele Unternehmen pleitegegangen wie zuletzt 2013. Creditreform erwartet weiter steigende Zahlen – aber keinen Insolvenztsunami.
Batterieproduzent Customcells meldet Insolvenz an
Die Abhängigkeit von seinem größten Kunden Lilium ist dem Batteriezellfertiger Customcells zum Verhängnis geworden. Das Unternehmen muss nach der Pleite des Flugtaxi-Bauers nun ebenfalls Insolvenz anmelden.
US-Zölle treiben mehr Firmen in die Pleite
Der Kreditversicherer Allianz Trade zeigt in seinem aktuellen Economic Outlook, wie umfassend die Folgen der eskalierenden Zollspirale ausfallen dürften: Globales Wachstum auf Coronaniveau, Welthandel gedämpft, USA in leichter Rezession und teils deutlich steigende globale Insolvenzzahlen.
Biotech-Pionier Medigene geht in Insolvenz
Der auf Immuntherapien ausgerichtete deutsche Biotech-Pionier Medigene steht nach einer Neubewertung des Vermögens vor der Insolvenz. Partnerschaften haben sich nicht mehr ausgezahlt.
Die große Pleitewelle in der Zuliefererbranche
Die deutsche Automobilindustrie wird durchgeschüttelt. Die Zahl der insolventen Zulieferer wird weiter steigen. Keine andere Branche trifft es hierzulande so hart.
Northvolt meldet Insolvenz in Schweden an
Der hoch verschuldete Batteriehersteller Northvolt hat Insolvenz in Schweden angemeldet. Ob die geplante Batteriezellenfabrik in Schleswig-Holstein entsteht, ist mehr denn je offen.
Deutlich mehr Privatinsolvenzen
Menschen ab 61 Jahren mussten 2024 wesentlich häufiger Privatinsolvenz anmelden. Im laufenden Jahr könnte die Zahl der Insolvenzen sechsstellig werden.
Lilium meldet zum zweiten Mal Insolvenz an
Der Münchener Flugtaxi-Entwickler Lilium hat vergeblich auf zugesagte Investorengelder zur Rettung seines Betriebs gewartet. Nun muss er zum zweiten Mal Insolvenz anmelden. Dass es für das Unternehmen weitergeht, ist unwahrscheinlich.
Firmenpleiten auf konstant hohem Niveau
Die Zahl der Firmenpleiten liegt zwar zu Jahresbeginn auf hohem Niveau, dabei scheint es vorerst aber auch zu bleiben, wie der IWH-Insolvenztrend signalisiert.
Kleine Zulieferer in großer Not
Bosch hat ein schwaches Jahr hinter sich. Die Kapitalausstattung des größten Autozulieferers bleibt aber solide. Deshalb kann es sich Bosch auch leisten, kleinere Lieferanten in Not finanziell zu unterstützen.
Mehr große Unternehmen stellen Insolvenzantrag
Die Zahl der Großinsolvenzen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel gestiegen. Unter den Krisenfällen finden sich häufiger Unternehmen mit mehr als 500 Mill. Euro Umsatz.
Deutschland gehen die Firmen flöten
2024 beantragen knapp 17% mehr Unternehmen Insolvenz als im Vorjahr. Die Zahl der Großinsolvenzen steigt fast um ein Drittel. Und mangels Nachfolgelösung wollen zudem so viele Mittelständler wie nie den Betrieb stilllegen.
Wirtschaftskrise treibt weitere Firmen in die Insolvenz
Die Insolvenzen sind in den ersten drei Quartalen zwar kräftig gestiegen und werden auch im kommenden Jahr weiter zulegen. Experten raten aber zur Ruhe, denn die Höchstwerte aus Zeiten der globalen Finanzkrise werden noch bei Weitem nicht erreicht.
Insolvenzen bedrohen mehr Jobs
2024 haben deutlich mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet als im Vorjahr, besagen neue Daten der Auskunftei Creditreform. Die Krisenfälle verursachen immer größere Schäden.
Zahlungsmoral verschlechtert sich
Die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen hat sich im Herbst deutlich verschlechtert. Über alle Branchen hinweg lag der Zahlungsverzug bei mehr als acht Tagen, zeigen Daten von Creditreform. Besonders viel Zeit lassen sich Unternehmen im Baugewerbe.
Großinsolvenzen steuern auf Rekordhoch zu
Die Zahl der Großinsolvenzen steuert nach drei Quartalen auf ein Rekordhoch zu, zeigt eine Analyse der Restrukturierungsberatung Falkensteg. Die Nachfrage nach Sanierern steigt, doch deren Kapazitäten sind endlich.
Chapter 11 als Belohnung für schlechtes Management
Das Chapter-11-Verfahren mag zahlreichen Unternehmen zur Auferstehung verholfen haben. Doch seine notorische Ungerechtigkeit ist nicht wegzuleugnen.
Zukunft von Northvolt in der Schwebe
Northvolt benötigt dringend neues Geld. Die Zukunft des schwedischen Batteriezellherstellers steht in der Schwebe.
Insolvenzrekord im Oktober
Im Oktober sind so viele Unternehmen in die Pleite gerutscht wie seit 2004 nicht mehr. Es waren dabei aber vergleichsweise wenige Jobs betroffen.
Esprit schwenkt von Alteri zu Deichmann um
Erst im August hatte Esprit vermeldet, dass der Investor Alteri den Zuschlag für die Rechte der insolventen Modemarke erhalten solle, doch die Entscheidung überdauerte nicht lang. Stattdessen geht der Zuschlag an Deichmann.
Neue Restrukturierer für Linklaters und Kirkland & Ellis
Die steigende Zahl an Restrukturierungen führt zu einem Stühlerücken unter spezialisierten Juristen. Linklaters holt Riaz Janjuah ins Team für Restrukturierung und Insolvenz. Zu Kirkland kommen zwei Anwälte von Gleiss Lutz in die Restrukturierungspraxis.