Wirtschaftspolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Wirtschaftspolitik.
Andrang am Ausgang
Deutschland mangelt es an einer Willkommenskultur für Ausländer in qualifizierten gut dotierten Jobs. So lässt sich der Fachkräftemangel nicht beheben.
Aufklärer oder schon Aktivisten?
Ökonomen haben auf jede gesellschaftliche Frage eine Antwort – bisweilen sogar bis auf die Nachkommastelle. Je größer ihr Einfluss, desto mehr werden sie aber auch zu ökonomischen Entertainern. Mit Folgen für das Fach und dessen Institutionen.
Reiche und Wildberger wollen Wachstum durch Stimmungswandel anschieben
Weniger Bürokratie, eine kluge Regulierung und die Durchdigitalisierung Deutschlands sollen für ein Klima sorgen, das Unternehmen wieder Mut macht und Investoren überzeugt.
Wirtschaftsweise zanken über Wege zu Bürokratieabbau und mehr Wachstum
Der Sachverständigenrat Wirtschaft ist sich einig, dass die deutsche Bürokratie Investitionen und Wachstum hemmt. Während die Mehrheit aber eher das Skalpell ansetzen möchte, will Viktoria Grimm zur Machete greifen.
Deutschland setzt bei „Gerechtigkeit“ die falschen Akzente
Im Vergleich zu anderen Staaten geht es in Deutschland relativ „gerecht“ zu. Es besteht weniger Bedarf an Umverteilung als in den Sozialdebatten suggeriert. Bürger halten die Regel- und Chancengerechtigkeit für wichtiger als Bedarfs- und Verteilungsgerechtigkeit.
Merz holt sich Expertise aus der Wirtschaft ins Kabinett
Wirtschaftsverbände und Ökonomen loben, dass sich der designierte Kanzler Friedrich Merz Expertise aus der Wirtschaft ins Kabinett holt. Dazu gehört auch der bisherige Ceconomy-Chef.
Die neue Koalition darf nicht bloß auf Nummer sicher setzen
Als Kanzlerkandidat hat Friedrich Merz stark auf das Thema innere und äußere Sicherheit gesetzt. Ob er als Kanzler Erfolg hat, dürften aber andere Themen entscheiden.
„Der Durchschnittswähler will, dass ökonomisch für ihn gesorgt wird“
Wahlforscher Matthias Jung hält die Wirtschaftsfragen im Wahlkampf für stark vernachlässigt. Dabei ist die wirtschaftliche Lage für die Wähler bei dieser Bundestagswahl von großer Bedeutung. Die etablierten Parteien kämpfen um die Mitte, lassen aber einen Teil der Wähler heimatlos.
Ökonomen fordern echte Wirtschaftswende
Ökonomen fordern vor der Bundestagswahl eine Umkehr in der Finanz- und Wirtschaftspolitik für Wachstum. Angebotsorientierte Reformen sollen Investitionen anregen. Die Staatsquote muss sinken.
Verbände machen mobil für andere Wirtschaftspolitik
Angesichts der erneut eingetrübten Wachstumsaussichten drängt die Wirtschaft auf einen schnellen Politikwechsel. Die scheidende Bundesregierung musste ihre Prognosen für das laufende Jahr noch einmal senken.
Kurzlebiger Jobrekord
Statt den aktuellen Erwerbstätigenrekord in Deutschland zu feiern, sollten wir uns darüber sorgen, dass immer weniger Menschen in die Selbständigkeit wechseln. Ein Misstrauensvotum der Gesellschaft an die politischen Akteure in Berlin.
Grimm: Zu viel Staat bremst Investitionen aus
Die Wachstumskrise in Deutschland ist nach Auffassung der Wirtschaftsweisen auch ein strukturell politisches Problem: Der Staat ist zu übergriffig und setzt die falschen Signale.
Wer regiert, muss auch handeln!
Ex-Bundesbankvorstand Andreas Dombret und der Deutschland-Chef von Oliver Wyman, Kai Bender, fordern die nächste Bundesregierung zum Durchgreifen auf, um den Standort Deutschland zu retten.
Ifo-Chef Fuest verlangt Radikalkur für Standort Deutschland
Nur eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik kann der deutschen Wirtschaft wieder auf die Beine helfen, meint Ifo-Chef Fuest. Dafür muss der Staatshaushalt komplett umgebaut werden.
„Manager brauchen mehr Zivilcourage“
Nicolas von Rosty, der Deutschlandchef der Personalberatung Heidrick & Struggles, rät Managern, sich öffentlich häufiger und klar zu politischen Themen zu äußern. Um Gegenreaktionen auszuhalten sei Zivilcourage notwendig.
„Dieser Mix ist gut für Aktien“
Angesichts graduell sinkender Leitzinsen und steigender Unternehmensgewinne sieht Frank Engels, Chief Investment Officer von Union Investment, für 2025 einen guten Mix für Aktien. Doch schwebe die unsichere geopolitische Lage wie ein Damoklesschwert über dem Börsenjahr. Daher bleibe Vorsicht angebracht.
Hayek würde auf die CO₂-Steuer setzen
Preise beinhalten mehr Informationen, als die Politik überhaupt ansatzweise erfassen kann. Warum die deutsche Staatsgläubigkeit ein Fehler ist – gerade in der Klimapolitik.
Finanzsektor im Fokus der Wirtschaftsweisen
Die Wirtschaftsweisen übergeben ihr Jahresgutachten, fokussieren auf digitalen Wandel im Finanzsektor und analysieren Kosteneffizienz der Finanzbranche im nationalen Produktivitätsbericht.
Ampel-Koalition am Ende
Bundeskanzler Olaf Scholz hat Bundesfinanzminister Christian Lindner entlassen und damit das Ende der Ampelkoalition besiegelt. Der Regierungschef erhob schwere Vorwürfe gegen Lindner und kündigte an, am 15. Januar im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen.
Stimmung der Wirtschaft rutscht weiter ab
Die zwei parallelen Wirtschaftsgipfel der Ampelkoalition sind am Dienstag erwartungsgemäß ohne konkrete Beschlüsse geblieben. Neue Vorschläge zur Stärkung von Standort und Wachstum gab es nicht. Die Verbände drängten die Regierung zu einem gemeinsamen Handeln. Denn die Erwartungen trüben sich weiter ein.
Die USA haben die Wahl! Haben Anleger die Qual?
Bei den Wahlen in den USA erscheinen drei Konstellationen als möglich. Wie sich Investoren dafür positionieren sollten, erklärt unser Gastautor, Ulrich Urbahn.
Unionsparteien ziehen mit Merz an der Spitze in den Bundestagswahlkampf
Nachdem CSU-Chef Markus Söder seinen Anspruch auf die Kanzlerkandidatur aufgegeben hat, ist klar: CDU-Chef Friedrich Merz tritt 2025 gegen Bundeskanzler Olaf Scholz an. Die Wirtschaftspolitik wird das zentrale Wahlkampfthema.
Scholz und Merz im Schlagabtausch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) haben sich in der Migrationspolitik gegenseitig Versagen vorgeworfen. In der Generaldebatte zum Etat 2025 betonten beide die Notwendigkeit einer stimulierenden Wirtschaftspolitik. Die Wege dahin unterscheiden sich aber deutlich.
„Transformation weckt im Osten ungute Gefühle“
Der Dresdner Ifo-Experte Ragnitz warnt vor einem „Weiter so“ in der Politik. Um die Wähler wiederzugewinnen, müssen die Ampel-Parteien ihre inhaltlichen Positionen überdenken und einen Politikwechsel einleiten.