ABO Energy bilanziert planmäßiges erstes Halbjahr und senkt die Kosten
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ABO Energy bilanziert planmäßiges erstes Halbjahr und senkt die Kosten
02.09.2025 / 10:00 CET/CEST
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Über einen planmäßigen Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2025 berichtet
ABO Energy. Der Nachsteuergewinn in den ersten sechs Monaten de
Geschäftsjahres 2025 bleibt mit 9,6 Millionen Euro etwas hinter der
Vorjahresperiode (11,4 Millionen Euro) zurück. Angesichts zahlreicher
baureifer Projekte und einer positiven Dynamik insbesondere im deutschen
Windmarkt bestätigt die Geschäftsführung für das gesamte Jahr 2025 die
Spanne von 29 bis 39 Millionen Euro als Prognose für das Gesamtjahr 2025
(Vorjahresergebnis: 25,6 Millionen Euro). Der Konzernhalbjahresabschlusse
steht ebenso wie frühere Finanzberichte auf der Webseite zur Verfügung:
https://www.aboenergy.com/de/unternehmen/geschaeftsberichte.html
"In vielen Ländern sind die Strompreise gesunken, zugleich wächst da
Angebot an Erneuerbare-Energien-Projekten", berichtet Alexander Reinicke,
für Unternehmensfinanzen zuständiger Geschäftsführer. "In der Folge sind
unsere Margen in einigen Märkten erwartungsgemäß gesunken." Um die
Profitabilität des Unternehmens gleichwohl auf gutem Niveau zu halten, setzt
ABO Energy ein Kostensenkungs- und Effizienzprogramm um. Das in den
vergangenen Jahren vollzogene Wachstum bei der Anzahl der Beschäftigten
wurde gestoppt. In den nächsten Monaten wird das Unternehmen die Fluktuation
nutzen, um den Personalbestand zu verringern. Statt neue Kolleginnen und
Kollegen einzustellen, wird nunmehr vor allem intern umbesetzt und
umstrukturiert. Die Geschäftsführung strebt an, mit etwas verkleinerter
Belegschaft ein wachsendes Volumen an Projekten in Wert zu setzen, die in
den nächsten Monaten und Jahren Baureife erlangen werden. Dazu sollen
verstärkt Projektrechte bereits vor der Errichtung veräußert werden. Das ist
neben der schlüsselfertigen Errichtung, die im bisherigen Umfang betrieben
werden soll, die zweite Säule des Geschäftsmodells. Der Verkauf von
Projektrechten schont die personellen Ressourcen und beschleunigt den
Rückfluss der für die Entwicklung der Projekte eingesetzten Finanzmittel.
"Bereits vor rund einem Jahr haben wir unsere Strategie neu ausgerichtet und
fokussieren seither stärker auf die vielversprechendsten Länder und
Technologien", sagt Dr. Karsten Schlageter, Sprecher der Geschäftsführung.
Konkrete Ergebnisse der Strategie sind bereits sichtbar: So hat sich ABO
Energy im ersten Halbjahr in Griechenland aus der Projektentwicklung
verabschiedet und die Ländergesellschaft veräußert. Diese Transaktion ist
bereits zum 30. Juni wirksam geworden. Im Juli unterzeichnete ABO Energy
zudem einen Vertrag zum Verkauf eines 4,4 Gigawatt großen Portfolios au
finnischen Windprojekten, der im vierten Quartal umgesetzt werden soll
(closing). "Die Verkäufe in Finnland und Griechenland tragen zusammen mit
dem Effizienzprogramm, das wir an allen Standorten umsetzen wollen, dazu
bei, unsere Ziele für das laufende und die kommenden Jahre zu erreichen",
sagt Dr. Schlageter.
Dank des Engagements von Firmen wie ABO Energy und vielen weiteren
Branchenpionieren haben sich Windkraft und Photovoltaik weltweit als die
preiswertesten und umweltfreundlichsten Kraftwerkstechnologien durchgesetzt.
Das führt zu wachsendem Wettbewerb. "Wir werden kontinuierlich daran
arbeiten, effizienter zu werden, um als Unternehmen, das nunmehr im
Mainstream der Energiewirtschaft steht, einen wachsenden Beitrag zum Erfolg
der Energiewende zu leisten", sagt Dr. Schlageter.
Trotz des Verkaufs der griechischen Ländergesellschaft samt eines 1,5
Gigawatt großen Portfolios ist die globale ABO Energy-Pipeline der in
Entwicklung befindlichen Projekte weitergewachsen und umfaßt nunmehr rund 34
Gigawatt (exklusive Wasserstoff). Die gesamte Pipeline ist auf dieser
Webseite dargestellt:
https://www.aboenergy.com/de/unternehmen/zahlen-fakten.html
Ein detaillierter Blick auf die Zahlen des ersten Halbjahres belegt, wie vor
allem die anhaltende Belebung des Windgeschäfts in Deutschland mit einer
wachsenden Zahl von baureifen Projekten zum Geschäftserfolg beiträgt. Die
Umsatzerlöse sind deutlich gestiegen auf rund 206 Millionen Euro (1.
Halbjahr 2024: 123 Millionen Euro) und wurden zu 65 Prozent in Deutschland
erwirtschaftet (1. Halbjahr 2024: 58 Prozent). Getragen ist dieser Anstieg
insbesondere durch hohe Umsätze aus Errichtungsleistungen in Höhe von rund
124 Millionen Euro (1. Halbjahr 2024: 39 Millionen Euro). Dagegen hat sich
der Umfang der abgerechneten Planungsleistungen im Vergleich der Halbjahre
wenig verändert: Rund 72 Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2025
stehen rund 74 Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2024 gegenüber. Der
Bestand an unfertigen Erzeugnissen und Leistungen ist im Berichtszeitraum um
rund 15 Millionen Euro gesunken. Im ersten Halbjahr 2024 wuchs der Bestand
dagegen um 64 Millionen Euro. Daraus ergibt sich für das erste Halbjahr 2025
eine Gesamtleistung von rund 191 Millionen Euro ungefähr auf dem Niveau der
Vorjahresperiode (187 Millionen Euro).
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