EQS-Adhoc: Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2025 aufgrund von Einmaleffekten durch die laufende Restrukturierung, globalen Unsicherheiten und US-Strafzöllen (deutsch)

EQS-Adhoc: Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2025 aufgrund von Einmaleffekten durch die laufende Restrukturierung, globalen Unsicherheiten und US-Strafzöllen (deutsch)

Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2025 aufgrund von Einmaleffekten durch die laufende Restrukturierung, globalen Unsicherheiten und US-Strafzöllen

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EQS-Ad-hoc: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2025 aufgrund von Einmaleffekten

durch die laufende Restrukturierung, globalen Unsicherheiten und

US-Strafzöllen

20.08.2025 / 10:33 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

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Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2025 aufgrund von Einmaleffekten

durch die laufende Restrukturierung, globalen Unsicherheiten und

US-Strafzöllen

Augsburg, 20. August 2025: Der Vorstand der Greiffenberger AG passt bei

unveränderter Umsatzprognose die Ergebnisprognose für das laufende

Geschäftsjahr 2025 an und geht nunmehr davon aus, dass das adjustierte

EBITDA nach IFRS des Greiffenberger-Konzerns für das laufende Geschäftsjahr

innerhalb der Bandbreite von -1,0 Mio. bis -2,9 Mio. Euro (bisherige

Prognose: -0,5 Mio. Euro bis -2,0 Mio. Euro) und das Konzern-EBIT 2025 nach

IFRS innerhalb der Bandbreite von -4,5 Mio. bis -6,9 Mio. Euro (bisherige

Prognose: -2,5 Mio. Euro bis -4,5 Mio. Euro) liegen wird.

Die unteren Bandbreiten der Prognose stellen ein Worst-Case Szenario dar,

welches auf einer Analyse der nachfolgend genannten Einflussfaktoren

basiert. Der Hauptgrund für die Anpassung der Prognose sind Einmaleffekte im

Rahmen der Umsetzung des laufenden Restrukturierungsprogrammes im

Geschäftsjahr 2025. Dazu zählen insbesondere Kosten für Interim-Personal und

Beratungsaufwand, sowie Abfindungszahlungen. Des Weiteren belastet eine

absehbare Nachfrageschwäche im zweiten Halbjahr 2025 ausgelöst durch eine

instabile geopolitische Lage vor dem Hintergrund der anhaltenden

Zollkonflikte der USA mit diversen Ländern und Regionen das Ergebnis de

Geschäftsjahres 2025. Vor dem Hintergrund der angespannten Lage mit den USA

wirken sich Transaktionen auf konkrete Kostenpositionen aus: so liegen

Währungskursverluste im ersten Halbjahr 2025 bei 0,4 Mio. Euro. Außerdem

können - entgegen unseren ursprünglichen Erwartungen - Zollkosten für

Sägenprodukte nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergeben werden. Der

Vorstand erwartet hierzu zusätzliche Aufwendungen i.H.v. bis zu 0,8 Mio.

Euro. Weitere Kostensteigerungen in Deutschland bei noch ausbleibenden

Entlastungen durch die deutsche Bundesregierung belasten mittelständische

Unternehmen wie die Greiffenberger AG weiter.

Ungeachtet dieser negativen Einflussfaktoren konnten im Jahr 2025 schon

maßgebliche Umsetzungserfolge aus dem Restrukturierungskonzept, insbesondere

bei der deutlichen Senkung der Personalkosten und der Materialkosten, sowie

eine erhebliche Liquiditätsfreisetzung durch intensives Working Capital

Management, erreicht werden. Neben dezidierten Zusatzmaßnahmen werden sich

die positiven Umsetzungseffekte aus dem Restrukturierungsprogramm im

Geschäftsjahr 2026 noch stärker ausprägen und um weitere Planmaßnahmen wie

der Verlagerung der Sägenproduktion nach Osteuropa im Jahr 2026

vervollständigt.

Mitteilende Person:

Gernot Egretzberger, Vorstand

Kontakt für Rückfragen:

Greiffenberger AG

Gernot Egretzberger

Telefon: 03821 / 5212 - 261

Telefax: 0821 / 5212 - 275

E-Mail: gernot.egretzberger@greiffenberger.de

Ende der Insiderinformation

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Greiffenberger AG

Eberlestraße 28

86157 Augsburg

Deutschland

Telefon: 0821 / 5212 261

Fax: 0821 / 5212 275

E-Mail: ir@greiffenberger.de

Internet: www.greiffenberger.de

ISIN: DE0005897300

WKN: 589730

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