EQS-Adhoc: Swiss Prime Site mit starkem Ergebnis im ersten Halbjahr 2025 - Fokus auf zwei Säulen zahlt sich aus (deutsch)
Swiss Prime Site mit starkem Ergebnis im ersten Halbjahr 2025 - Fokus auf zwei Säulen zahlt sich au
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Swiss Prime Site AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebni
Swiss Prime Site mit starkem Ergebnis im ersten Halbjahr 2025 -
Fokus auf zwei Säulen zahlt sich au
21.08.2025 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
MEDIENMITTEILUNG
Zug, 21. August 2025
* Anstieg des zahlungswirksamen Ergebnisses (FFO I) pro Aktie um
3.4% auf CHF 2.10
* Wachstum des gesamten gemanagten Immobilienvermögens auf CHF
27.0 Mrd., davon CHF 13.3 Mrd. im eigenen Portfolio [CHF 13.1
Mrd. Ende 2024] und CHF 13.7 Mrd. im Asset Management [CHF
13.3 Mrd. Ende 2024]
* Gesamterlös unter Ausklammerung von Jelmoli um 1.7% auf CHF
263.7 Mio. gestiegen
* Mieterträge um 2.2% gestiegen auf EPRA like-for-like Basis,
absolut aufgrund diverser Bauprojekte und Verkäufe temporär
leicht um 2.8% auf CHF 225.5 Mio. gesunken
* Erlöse aus Asset Management stark um 41% auf CHF 38.0 Mio.
gestiegen mit zahlreichen Emissionen und Transaktionen sowie
vollperiodischer Konsolidierung von Fundamenta
* Kapitalerhöhung von CHF 300 Mio. für profitables Wachstum,
erste Akquisitionen erfolgt; parallel dazu Emissionen im Asset
Management im Umfang von CHF 540 Mio.
* Konservative Finanzierungsstruktur mit LTV von 38.4%, auf
Niveau des Jahresende
* Ausblick optimistisch - Bestätigung der Guidance für da
Geschäftsjahr 2025
Swiss Prime Site hat im ersten Semester 2025 die gesteckten Ziele
erreicht und die Grundlage für weiteres nachhaltiges und rentable
Wachstum gelegt. René Zahnd, CEO von Swiss Prime Site,
kommentiert: «Mit der Schliessung des Jelmoli-Hauses Ende Februar
haben wir ein neues Kapitel aufgeschlagen. Mit dem nun vollständig
auf Immobilien fokussierten Geschäftsmodell wollen wir vermehrt
sich bietende Wachstumschancen wahrnehmen, auch in unserem
Stammgeschäft den direkt gehaltenen Immobilien in den grossen
Städten und Ballungszentren. Wir können dank unserer breiten
Expertise und Verankerung im Markt attraktive Immobilien an besten
Lagen erwerben, welche positiv zum FFO (Funds from Operations)
respektive der Dividende pro Aktie beitragen. Dies zeigt sich im
Halbjahr mit der deutlichen Steigerung des FFO um 3.4% auf CHF
2.10 - trotz der durch die Kapitalerhöhung gestiegenen Anzahl
Aktien.»
Stabile Mieterträge trotz zahlreichen Bauprojekten
Der Ertrag aus der Vermietung von Liegenschaften erhöhte sich im
ersten Halbjahr 2025 auf einer vergleichbaren Basis (EPRA
Like-for-Like) um 2.2%. Davon sind rund 1.4%-Punkte auf real
höhere Mieterträge zurückzuführen (d.h. exklusive Indexierung und
Leerstandreduktion), was das hohe Mietzinspotenzial im Portfolio
verdeutlicht. Absolut reduzierte sich der Mietertrag im ersten
Halbjahr temporär leicht um 2.8% auf CHF 225.5 Mio. [232.0 im
Vorjahr]. Die Reduktion stammt ausschliesslich aus neu begonnen
Bauprojekten - insbesondere Jelmoli, Fraumünsterpost sowie
Talacker - sowie aus Verkäufen im zweiten Halbjahr 2024, welche
2025 ertragsreduzierend wirken. Insgesamt reduzierte sich der
Mietertrag daraus um rund CHF 17 Mio., davon rund CHF 9 Mio.
temporär aus Umbauprojekten sowie CHF 8 Mio. fix aus den
Verkäufen. Swiss Prime Site hat diese Rückgänge mit dem starken
inneren Wachstum sowie den drei neu ins Portfolio aufgenommenen
Entwicklungen fast vollständig kompensiert. Die Leerstandsquote
lag per Stichtag bei 4.0% und damit 0.2% über dem Jahresende [per
year-end 3.8%], wird aber per Ende Jahr wieder unter 3.8%
erwartet. Die durchschnittliche Laufzeit der Mietverträge (WAULT)
belief sich per Juni 2025 stabil auf komfortable 4.9 Jahre [4.8
Jahre in der Vorjahresperiode].
Immobilienportfolio mit deutlicher Aufwertung durch höhere
Netto-Erträge
Das Immobilienportfolio von Swiss Prime Site hatte Mitte 2025
einen Wert von CHF 13.3 Mrd. auf Fair-Value-Basis [13.1 Ende
2024]. Zum Halbjahr lagen die Neubewertungen im Portfolio um CHF
102.0 Mio. bzw. 0.8% im Plu
[+30.4 in H1 2024]
. Der durch den
unabhängigen Immobilienschätzer Wüest Partner angewandte
Diskontsatz reduzierte sich dabei leicht. Das positive
Bewertungsresultat ist entsprechend zu über 60% auf höhere
Neuabschlüsse und weitere Vermietungseffekte zurückzuführen. Mit
den Mitteln aus der Kapitalerhöhung wird Swiss Prime Site die
Portfolioqualität weiter steigern.
Nach den umfangreichen Verkäufen des Vorjahres hat Swiss Prime
Site die Strategie, Entwicklungsprojekte durch Verkäufe von nicht
ins Portfolio passenden Liegenschaften zu finanzieren (sogenannte
Capital Recycling resp. Upcycling), auf kleinerer Flamme
fortgeführt und sechs Liegenschaften für insgesamt CHF 70 Mio.
verkauft. Dies mit einem Gewinn von 4.1% über dem letzten
ermittelten Schätzwert. Drei der sechs Verkäufe werden nach dem
Bilanzstichtag vollzogen.
Asset Management: Gewinnsprung durch Neuemissionen und Synergien
Das Asset Management ist im ersten Halbjahr wiederum stark
gewachsen. Insgesamt wurden für die verschiedenen Gefässe CHF 540
Mio. an Neuzeichnungen eingeworben. Ein Teil der Neugelder konnte
bereits im ersten Halbjahr investiert werden. Die verwalteten
Vermögen (AuM) sind damit auf insgesamt CHF 13.7 Mrd. [CHF 13.3
Mrd. zum Jahresende] gestiegen. Zudem wirkte sich die Übernahme
des spezialisierten Asset Managers Fundamenta positiv aus.
Insgesamt resultierte ein Umsatzsprung von rund 41% auf CHF 38
Mio. Der Anteil der wiederkehrenden Erträge blieb trotz der
zahlreichen Transaktionen mit 72%
[80% im Vorjahreszeitraum]
hoch.
Das EBITDA stieg dank Skaleneffekten aufgrund der Vollintegration
von Fundamenta mit realisierten Synergien von rund CHF 4 Mio. im
ersten Halbjahr 2025 um 64% auf CHF 23.9 Mio.
[CHF 14.6 Mio.]
, wa
sich in einer deutlichen Steigerung der EBITDA-Marge auf 63%
[54%]
spiegelt.
Operativer Gewinn stabil, FFO I pro Aktie nimmt weiter zu
Der konsolidierte Betriebsgewinn (EBITDA) vor Neubewertungen und
Verkäufen blieb trotz des Wegfalls der Mieteinnahmen im Zuge de
Baubeginns für den Umbau des Gebäudes Jelmoli sowie weiteren neu
gestarteten Umbauprojekten mit CHF 199.5 Mio. [CHF 201.3 Mio. im
Vorjahr] nahezu konstant. Der direkte Immobilienaufwand reduzierte
sich aufgrund des optimierten Portfolios und stringentem
Kostenmanagement deutlich um 8%.
Die totalen Zinsaufwände gingen zum ersten Mal seit der Zinswende
von 2022 zurück. Sie lagen für das erste Halbjahr 2025 bei CHF
27.5 Mio. und so fast 17% unter Vorjahr. Der durchschnittliche
Zinssatz lag mit 0.98%
[Vorjahr 1.16%]
seit längerem wieder unter
der Schwelle von einem Prozent. Der Finanzaufwand beinhaltet neben
den Zinskosten nicht zahlungswirksame Fair-Value-Anpassungen der
letzten ausstehenden Wandelanleihe i.H.v. CHF 65 Mio., eine
direkte Folge des signifikant höheren Aktienkurses zum Ende de
Halbjahres. Insgesamt resultierte damit ein Ergebnis vor
Neubewertungen und Verkäufen von CHF 156.3 Mio.
[CHF 151.7 Mio.]
.
Das zahlungswirksame Ergebnis pro Aktie (FFO I, Funds From
Operations) erhöhte sich um 3.4% auf CHF 2.10
[CHF 2.03]
, eine
Kombination aus einem stabilen operativen Gewinnbeitrag bei
tieferen Finanzierungskosten und Steuern. Die Steigerung des FFO
pro Aktie konnte auch mit der höheren Anzahl Aktien aus der
Kapitalerhöhung vom Februar 2025 erreicht werden.
Kapitalerhöhung und stabile Finanzierungsstruktur
Diese Kapitalerhöhung in Höhe von CHF 300 Mio. war trotz eine
Emissionspreises mit Prämie von knapp 19% auf den inneren Wert
mehrfach überzeichnet. Die Erträge sollen bis Ende des ersten
Halbjahres 2026 in neue „Prime“ Immobilien investiert werden.
Erste Akquisitionen am prestigeträchtigen Place des Alpes, mitten
in Genf, sowie ein Ankauf in Lausanne-West nach dem Bilanzstichtag
wurden bereits umgesetzt. Die Kapitalerhöhung soll zum profitablen
Wachstum eingesetzt werden und damit für alle Aktionäre
wertsteigernd sein. Die Finanzierungsquote (Loan-to-Value, LTV)
lag mit 38.4% etwa auf dem Niveau per Ende letzten Jahres.
Das zinspflichtige Fremdkapital ohne Leasing lag zum Stichtag bei
CHF 5.4 Mrd.
[Vorjahr CHF 5.3 Mrd.]
. Es setzt sich wie bisher au
breit diversifizierten Quellen am Bank- und Kapitalmarkt zusammen.
Die Quote der unbesicherten Kredite erhöhte sich leicht auf 88.1%
[87.8% per Jahresende 2024]
, da auslaufende Hypotheken mit
Liquidität zurückgeführt und nicht refinanziert wurden. Die
ungenutzten, vertraglich zugesicherten Finanzierungslinien
betrugen zur Jahresmitte CHF 913 Mio. [CHF 1'054 Mio. zum
Jahresende], was zusammen mit dem unbelasteten Vermögen eine sehr
hohe operative wie finanzielle Flexibilität garantiert.
Bestätigung des Ausblick
Für das Gesamtjahr 2025 geht das Management nach wie vor von einem
Rückgang der Leerstandsquote auf unter 3.8% aus. Im «Asset
Management» sollte sich die hohe Dynamik in der zweiten
Jahreshälfte fortsetzen. Das Ziel, bei den Assets under Management
zum Jahresende die Schwelle von CHF 14 Mrd. zu überschreiten,
scheint angesichts des attraktiven Immobilienmarktes mehr als nur
realistisch. Auf konsolidierter Ebene wird ein knapp stabiler
Mietertrag prognostiziert, d.h. ein Grossteil der temporär
wegfallenden Mieten (aus Jelmoli, weiteren Umbauten und Verkäufen)
sollte kompensiert werden können. Auch mit den zusätzlichen Aktien
aus der Kapitalerhöhung dürfte der FFO I pro Aktie am oberen Ende
der prognostizierten Spanne von CHF 4.10 und 4.15 realisiert
werden.
AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN
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