ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow belastet von schwindender Zins-Euphorie
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Begeisterung über eine womöglich bald anstehende Leitzinssenkung ist am Montag am New Yorker Aktienmarkt wieder Ernüchterung eingekehrt. Sorgen wegen Zöllen und den damit verbundenen Inflationsrisiken könnten erneut die Oberhand gewinnen, hieß es. Etwas besorgt blickten Anleger auf die nächsten, kommenden Preisdaten.
Dies zeigte sich vor allem bei den Standardwerten im Dow Jones Industrial <US2605661048>, der immer tiefer ins Minus rutschte. Mit 45.282,47 Punkten war sein Abschlag am Ende 0,77 Prozent groß. Der Leitindex der Wall Street entfernte sich damit wieder von seinem Rekordhoch, auf das ihn am Freitag die Zinssignale von Fed-Chef Jerome Powell befördert hatten.
Der marktbreite S&P 500 verlor 0,43 Prozent auf 6.439,32 Zähler. Der Nasdaq 100 <US6311011026> rutschte um 0,31 Prozent auf 23.425,61 Zähler ab. Anders als beim Dow liegen die Bestmarken dieser beiden Indizes schon einige Tage zurück.
Trotz spürbarer Vorfreurtalsbericht, der am Mittwoch nach Börsenschluss ansteht, konnten die Aktien von Nvidia das Gesamtbild an der Nasdaq-Börse nicht verbessern. Die Anteile des KI-Chipkonzerns schafften es am Montag mit einem Prozent ins Plus und pirschten sich damit wieder an das gut zwei Wochen alte Rekordhoch heran.
Während Nvidia auch im nposition einnahmen, gehörten die beiden Pharmakonzerne Amgen <US0311621009> und M8933y1055> zu den schlechtesten Werten im Leitindex.
Die Politik der Trump-Re in einer neuen Einzelbranche Schlagzeilen: Nachdem der US-Präsident eine umfassende Zngekündigt hatte, gerieten davon potenziell betroffene Aktien unter Druck. Dazu gehörten die Titel von Unternehmen wie Wayfair und RH
Bei Intel <US4581401001> wurden die jüngsten Diskussionen über eine Staatsbeteiligung Wirklichkeit: Als Gegenleistung für Milliarden-Subventionen erhält der amerikanische Staat einen Zehn-Prozent-Anteil an dem kriselnden Chipkonzern. Eine Zeit lang konnten die Aktien nochmals davon profitieren, doch letztlich verloren sie ein Prozent. Analysten sehen die Staatsbeteiligung in ersten Reaktionen auch skeptisch.
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