Die erneute Schrumpfkur der HypoVereinsbank (HVB) hat bei der Münchner Unicredit-Tochter zunächst für einen Gewinneinbruch gesorgt. Im vergangenen Jahr fiel das Nettoergebnis der drittgrößten deutschen Geschäftsbank um nahezu zwei Drittel auf 245 Mill. Euro zurück. Grund dafür ist der zusätzliche Abbau von mehr als 1000 Stellen, den die HVB im Rahmen des Strategieplans von Unicredit-CEO Andrea Orcel bis Ende 2023 umsetzen will. Dadurch wuchs der Restrukturierungsaufwand deutlich auf 617 (i.V. 35) Mill. Euro. Dahinter verbergen sich Kosten für Abfindungen und Vorruhestandsregelungen. Nach Informationen der Börsen-Zeitung macht Unicredit  ihr Kredit-Research bis Ende Juni dicht.

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