ge Berlin – Stärker noch als andere Wohnungsvermieter hat die auf Berlin begrenzte Ado Properties ihre Mieten und damit auch ihre Erträge angehoben. Neben um 5,4 % hochgedrehten Mieten sorgten weitere Zukäufe für um fast ein Viertel ausgeweitete Erträge. Der FFO I, Funds from Operations, – die wichtigste operative Kennzahl in der Immobilienwirtschaft – schnellte sogar um gut ein Drittel hoch. Dank dieses rapiden Wachstums und erheblicher Akquisitionsmöglichkeiten nach der unlängst begebenen 400-Mill.-Euro-Unternehmensanleihe hebt der Vorstand die FFO-Prognose für 2017 leicht auf mindestens 62 Mill. Euro an, nach 43,5 Mill. im Turnus zuvor. Aktuell hat Ado gut 18 000 Wohnungen im Bestand. Der Verschuldungsgrad lag zur Jahresmitte bei 33 % bei einer gleichzeitig rückläufigen durchschnittlichen Verzinsung der Kredite auf nur noch 1,9 %.