Agricultural Solutions

BASF schickt Agrar-Sparte in Frankfurt an die Börse

BASF plant für die Tochter Agricultural Solutions einen Börsengang in Frankfurt. Börsenreife soll bis 2027 erreicht werden.

BASF schickt Agrar-Sparte in Frankfurt an die Börse

Die BASF plant für die Tochter Agricultural Solutions einen Börsengang in Frankfurt. Das teilte der Chemiekonzern aus Ludwigshafen am Dienstag mit. Als Mehrheitsaktionär werde BASF weiter am Wachstum und Erfolg des Unternehmens teilhaben. Börsenreife soll bis 2027 erreicht sein. „Agricultural Solutions wird aktuell in eigene rechtliche Einheiten ausgegliedert und führt ein branchenspezifisches ERP-System ein. Dieser Übergang wurde in Nordamerika bereits erfolgreich umgesetzt; in den weiteren Regionen wird er bis Anfang 2027 abgeschlossen sein.“

Mit den IPO-Vorbereitungen federführend beauftragt sind Deutsche Bank und Goldman Sachs. Der Gesamtwert der Konzernsparte wird auf 20 Mrd. Euro geschätzt.

„zusätzlicher Wert für Aktionäre“

„Das geplante Listing unseres Agricultural Solutions-Geschäfts wird der nächste entscheidende Schritt sein, um zusätzlichen Wert für unsere Aktionäre zu erschließen“, sagte BASF-CEO Markus Kamieth. Es entstehe ein unabhängiges, dediziertes Agrarunternehmen mit globaler Reichweite, robusten Wachstumsaussichten und starker Cashflow-Generierung.

Geführt werden soll das Unternehmen von Livio Tedeschi, dem President von BASF Agricultural Solutions, der vom 1. Mai 2026 an als Leiter des Management Boards die Gesamtverantwortung übernehmen wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird Tedeschi in den BASF-Konzernvorstand einziehen. CFO von Agricultural Solutions wird Sascha Bibert.

BASF schickt
Agrar-Sparte in
Frankfurt an die Börse

lis Frankfurt