ak Köln – Mit einem Milliardenvergleich räumt Bayer eine weitere juristische Großbaustelle in den USA ab. Der Pharmakonzern vereinbarte einen Vergleich zu dem Verhütungsmittel Essure und zahlt 1,6 Mrd. Dollar. Für die Vereinbarung, die sich seit einigen Wochen abzeichnete, hatte der Dax-Konzern bereits Rückstellungen gebildet. Die Zahl der Klägerinnen, die Essure für Nebenwirkungen wie chronische Schmerzen, Blutungen oder Depressionen verantwortlich machen, hat sich binnen eines knappen Monats noch einmal deutlich um 7 000 auf 39 000 erhöht. Essure gehörte seit 2013 durch die Übernahme des US-Unternehmens Conceptus zum Bayer-Portfolio. Der Verkauf von Essure in den USA war 2018 gestoppt worden. – Bericht Seite 9