ds Frankfurt – Beim Ingenieursdienstleister Bertrandt hinterlässt die Transformation der Autohersteller im Quartalsbericht Spuren. Zugleich hält das Unternehmen nach neuen Erlösquellen Ausschau. Die Gesamtleistung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 (30. September) stagnierte bei 263 (i.V. 262) Mill. Euro, während das Betriebsergebnis (Ebit) auf 14,3 (18,3) Mill. Euro einbrach. Den Ergebnisrückgang begründet Bertrandt mit “kundenspezifischen Projektstopps und -verschiebungen, die durch den Transformationsprozess in der Automobilindustrie entstehen”. Zugleich verweist das Unternehmen darauf, dass es auch außerhalb der Mobilitätsindustrie “gute Perspektiven” gebe, um sich mit Kompetenzen in Branchen wie Energie, Medizin- und Elektrotechnik sowie Maschinen- und Anlagenbau zu positionieren. Die Bertrandt-Aktie schloss am Montag 0,2 % leichter mit 52,30 Euro. Der Börsenwert liegt bei 530 Mill. Euro.