Brain Biotech sieht sich nach neun Monaten auf Kurs, die gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr 2022/2023 zu erreichen. Dabei seien ein zunehmend herausforderndes wirtschaftliches Umfeld und anhaltend hohe Investitionen berücksichtigt, heißt es in einer Mitteilung.

Für die ersten neun Monate meldet der Anbieter von Enzymen und Proteinen ein Wachstum um 12,3% auf 40,4 Mill. Euro. Organisch sei der Umsatz um 7,9% gestiegen. Im dritten Quartal allein habe das Unternehmen, das kürzlich sein 30-jähriges Bestehen feierte, den Umsatz um 4,1% auf 13,2 Mill. Euro ausgebaut.  

Der operative Verlust (Ebitda) erhöhte sich in den ersten drei Quartalen von 1,44 Mill. auf 1,61 Mill. Euro. Ursächlich waren nach Angaben von Brain vor allem Vorlaufkosten für die Erweiterung der Produktion in der Fermentation sowie Investitionen in Personal. Verschlechtert hat sich der operative Cashflow von -1,0 auf -4,5 Mill. Euro, was auch auf höhere Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung zurückgeführt wird. Unterm Strich zeigt Brain für die neun Monate einen Verlust von 6,64 Mill. nach 6,57 Mill. Euro in der Vorjahreszeit.