ak Düsseldorf – Bayer hat auf dem Weg zur Übernahme des US-Agrarchemiekonzerns Monsanto eine der wichtigsten Hürden genommen. Die EU-Kommission stimmte am Mittwoch dem Kauf unter Auflagen zu. Bayer muss nahezu das gesamte weltweite Saatgutgeschäft, dazu einen Teil des Herbizidgeschäfts sowie einige Forschungsaktivitäten abgeben. Dazu muss der Konzern für sein Digital-Farming-Portfolio eine Lizenz an einen Wettbewerber vergeben. All das soll BASF bekommen, wie Bayer im Vorfeld der Entscheidung schon in zwei Vereinbarungen festgezurrt hatte. Bayer-Chef Werner Baumann zeigte sich hochzufrieden. Bayer will den Milliardenkauf im zweiten Quartal abschließen.—– Kommentar auf dieser Seite- Bericht Seite 7