Londoner Hundefutter-Start-up

Butternut Box erhält mehr als 75 Mill. Euro Fremdkapital

Das britische Hundefutter-Start-up Butternut Box will sich in Europa weiter ausbreiten und erhält dafür frisches Fremdkapital. Mit dem Geld soll eine zweite Fabrik in Polen errichtet werden.

Butternut Box erhält mehr als 75 Mill. Euro Fremdkapital

75 Mill. Euro für Hundefutter-Startup

kro Frankfurt

Das Londoner Hundefutter-Startup Butternut Box hat vor zwei Jahren Schlagzeilen gemacht: Mit umgerechnet rund 350 Mill. Dollar sammelte die 2016 gegründete Firma eine für die Branche ungewöhnlich hohe Summe an Wagniskapital ein. Das Geld kam hauptsächlich vom US-Wagniskapitalinvestor General Atlantic, der hierzulande unter anderem Flix groß gemacht hat. Butternut Box wurde damals laut einem Bericht mit mehr als 500 Mill. Pfund bewertet.

Nun saugt sich das Startup, das Hundebesitzern frisches Futter im Abo-Modell liefert, erneut mit Geld voll – diesmal allerdings auf der Fremdkapitalseite. Vom US-Vermögensverwalter Liquidity, der auf die Vergabe von Krediten an Unternehmen in der Wachstumsphase spezialisiert ist, erhalten die Briten laut einer Mitteilung mehr als 75 Mill. Euro. Mit dem Geld soll eine zweite Fabrik in Polen errichtet werden. Zudem verfolgt das Unternehmen, das momentan neben Polen und Großbritannien noch in Irland, den Niederlanden, Belgien und Deutschland aktiv ist, weitere Expansionspläne in Europa.

Bei Hundefutter ist es denn allein auch nicht geblieben. Seit 2024 bietet Butternut Box über die Marke „Marro“ in Großbritannien zugleich Katzenfutter im Abo-Modell an.

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