Corporate Finance Awards für die sieben besten Deals des Jahres

Jury zeichnet erstmals auch Preisträger in den Kategorien Private Equity und Debt aus

Corporate Finance Awards für die sieben besten Deals des Jahres

cd Frankfurt – Die Gewinner der Corporate Finance Awards 2017 der Börsen-Zeitung stehen fest: Die Preise gehen an United Internet, Delivery Hero, Siemens, Bain und Cinven für die Stada-Übernahme, Daimler, CVC Capital für den Verkauf von Ista und an Mann+Hummel. Die Awards werden am 23. April im Rahmen des von der Börsen-Zeitung und PwC veranstalteten Corporate Finance Summits in Frankfurt überreicht.Erstmals wurden für 2017 auch Awards in den Kategorien Private Equity und Debt vergeben. Vorgeschlagen, bewertet und ausgewählt wurden Kandidaten und Gewinner von einer neu formierten, hochkarätig besetzten Jury. Ihr gehören an: Alexander Dibelius, Geschäftsführer der Private-Equity-Gesellschaft CVC und früher Deutschland-Chef von Goldman Sachs, Daniela Favoccia, Partnerin bei der Rechtsanwaltskanzlei Hengeler Mueller, Martin Reitz, Geschäftsführer und Leiter des Investment Banking von Rothschild Deutschland, Christoph Schalast von der Kanzlei Schalast & Partner sowie Professor für M & A an der Frankfurt School for Finance & Management, Martin Scholich, Geschäftsführer PwC und Leiter des Geschäftsbereichs Advisory in Deutschland und Europa, sowie Claus Döring, Chefredakteur der Börsen-Zeitung und Jury-Vorsitzender.Mit dem Preis zeichnet die Börsen-Zeitung zum achten Mal Transaktionen oder Kapitalmarktmaßnahmen aus, die unternehmensstrategisch und/oder finanzierungstechnisch herausragen. Um in die engere Wahl zu kommen, mussten die Transaktionen im Wesentlichen 2017 erfolgt, aber nicht unbedingt kartellrechtlich genehmigt sein. Beim M & A-Deal des Jahres von United Internet, bei dem mit der neuen Drillisch AG ein 11 Mrd. Dollar schwerer Telekomkonzern geschaffen wurde, hat die Jury vor allem die Komplexität der Transaktion überzeugt. Der IPO-Award des Jahres ging an Delivery Hero. In der Kategorie Large Caps hat die Jury bei der Fusion der Bahntechnikgeschäfte von Siemens und Alstom vor allem die unternehmensstrategische Bedeutung gewürdigt. Unter den Mid Caps hat bei der Übernahme des Arzneimittelherstellers Stada durch die Private-Equity-Firmen Bain Capital und Cinven die Besonderheit des “Public-to-Private” und das Durchhaltevermögen beeindruckt. Der Verkauf des Energiedienstleisters Ista durch CVC war mit 5,8 Mrd. Euro der größte Private-Equity-Exit des Jahres in Deutschland. In der Kategorie Debt konnte der Filterspezialist Mann+Hummel bei der Jury mit einem grünen Schuldschein punkten. —– Bericht Seite 7